Miller: Ich liebe den Sachsenring

Jack Miller hat nach seinem Sieg beim Dutch GP einen mächtigen Aufwind bekommen. Am Sachsenring kam er immer gut klar.

In Assen feierte Estrella Galicia 0,0 Marc VDS Pilot Jack Miller nicht nur sein erstes Podest in d er MotoGP™ Weltmeisterschaft, sondern verblüffte die Motorrad-Welt gleich mit dem Sieg. Daher hat der Australier vor dem GoPro Motorrad Grand Prix Deutschland natürlich allen Grund optimistisch zu sein.

Hinzu kommt, dass Miller den Sachsenring kennt und liebt. 2011 war er hier unter anderem in der IDM 125 unterwegs und gab dann auch im gleichen Jahr noch sein WM-Debüt hier. Drei Jahre später gewann er das Moto3™ Rennen von der Pole Position.

Miller konnte nun nach Assen auch erstmals wieder MotoCross fahren, nachdem er sich im Frühjahr 2016 das Bein gebrochen hatte.

Jack Miller:
„In Assen ist ein Traum in Erfüllung gegangen, aber jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, in Deutschland so stark wie möglich zu fahren. Das wird kein leichtes Wochenende für uns, aber ich mag die Strecke und habe dort schon einige Erfolge geholt. Was uns auch Mut gibt ist, dass die Honda dort scheinbar immer ganz gut funktioniert hat, darum haben wir allen Grund, optimistisch zu sein. Ich habe nach dem Sieg in Assen definitiv Selbstvertrauen getankt und ich bin mir sicher, dass ich wieder stark fahren kann. Wir haben bei den letzten vier Rennen viele Fortschritte gemacht und meinem Bein geht es auch Tag für Tag besser, das macht mir diesen schwierigen Job etwas einfacher. Seit Assen konnte ich erstmals seit meiner Verletzung im Januar wieder etwas Motocross fahren und das hat sich gut angefühlt. Die Kraft ist kein Problem, aber ich brauche noch etwas mehr Beweglichkeit. Die fehlt, weil ich noch eine gute Menge Metall in meinem Bein habe, aber ich bin zufrieden damit, wie es verlaufen ist. Jetzt werde ich mit meiner Crew wieder hart arbeiten und hoffen, dass wir bald wieder ein ähnliches Gefühl wie in Assen genießen dürfen.“