Halbzeit-Analyse: Maverick Viñales

Zur Saisonhalbzeit blicken wir darauf zurück, wie sich Maverick Viñales zu Beginn seiner zweiten MotoGP™ Saison geschlagen hat.

2015 feierte Maverick Viñales den Rookie of the Year Titel – und dass in der Comeback-Saison von Suzuki in der Königsklasse. Letztes Jahr fuhr er zwei Mal in die Top Sechs, was seine besten Ergebnisse waren. 2016 ist das Jahr für den Team Suzuki Ecstar Piloten noch besser losgegangen.

Schon beim Saisonauftakt in Katar fuhr Vinales in die erste Startreihe und holte im Rennen Platz sechs. In Argentinien aber stürzte er im Rennen, als er um das erste Podest seiner MotoGP™ Karriere kämpfte.

In Austin gab es Startplatz vier, diesen Platz konnte er dann auch im Rennen halten. Vinales bewies, dass er es mit den besten der Welt aufnehmen kann.

Der Moto3™ Weltmeister von 2013 und Moto2™ Rookie of the Year 2014 (mit vier Siegen) schaffte dann in Jerez erneut den Sprung in die Top Sechs.

 

In Le Mans schrieb er für Suzuki ein neues Kapitel in der Königsklasse und für sich in seiner Karriere: Hinter Jorge Lorenzo und Valentino Rossi feiert er sein erstes MotoGP™ Podest.

Kurz vor dem Italian GP gab Vinales dann seinen Wechsel ins Yamaha-Werksteam bekannt, wo er 2017 und 2018 Jorge Lorenzo ersetzen und neuer Teamkollege von Valentino Rossi werden würde. Im Qualifying landete er hier in Reihe zwei, im Rennen ging es zu Platz sechs.

 

Beim CatalanGP gab es dann Platz vier, sein Ergebnis widmete er seinem Freund Luis Salom, der an jenem Wochenende am Freitag tragischer Weise ums Leben gekommen war. Im zweigeteilten Assen-Rennen ging es im Regen um Schadensbegrenzung und es gab Platz neun – Vinales war einfach froh, es ins Ziel geschafft zu haben.

Mit Platz zwölf unter schwierigsten Bedingungen auf dem Sachsenring liegt Viñales zur Sommerpause auf dem fünften Gesamtrang. In neun verbleibenden Rennen in diesem Jahr kann er mit Suzuki weiter Geschichte schreiben, bevor er 2017 an die Seite von Rossi zu Yamaha wechselt.