Dynavolt Intact GP startet 2017 mit Cortese und Schrötter

Dynavolt Intact GP wird auch 2017 mit deutsch-deutschem Fahrergespann in der Moto2-Weltmeisterschaft an den Start gehen.

Das Team freut sich, die Unterzeichnung von Marcel Schrötter für die kommende Saison bekanntgeben zu können. Ebenfalls konnte Sandro Cortese erneut verpflichtet werden. 


Das Team mit Sitz im Allgäu bestreitet das vierte Jahr in der konkurrenzstarken Moto2-Weltmeisterschaft. Nach drei Jahren mit Sandro Cortese als Einzelkämpfer, wuchs die Mannschaft mit der Verpflichtung von Jonas Folger 2016 zu einem Zwei-Fahrer-Team. Aufgrund des Aufstiegs von Folger in die Königsklasse MotoGP im nächsten Jahr, machte sich der Dynavolt Intact GP-Rennstall auf die Suche nach einem passenden Nachfolger.


Am Wochenende des Tschechien Grand Prix in Brünn konnte schließlich ein weiteres deutsches Talent unter Vertrag genommen werden. Marcel Schrötter kämpfte zuletzt in Österreich im Spitzenpulk ums Podium mit. Er fuhr auf dem fünften Platz ins Ziel und erreichte damit sein bislang bestes Ergebnis in der Moto2. Darüber hinaus sorgte er auch für einige weitere Highlights. Der junge Bayer aus Dießen am Ammersee ist seit 2008 Teil der Motorrad-Weltmeisterschaft. Seit 2012 startet der 23-Jährige in der mittleren Kategorie. Im Dynavolt Intact GP Team wird alles daran gesetzt, ihm das bestmögliche Paket für eine erfolgreiche Zukunft zusammenzuschnüren.


Die Mannschaft ist außerdem glücklich, die Zusammenarbeit mit Sandro Cortese fortsetzen zu können. Der Moto3-Weltmeister von 2012 war einer der Grundpfeiler für die Gründung von Dynavolt Intact GP. Seit 2013 kämpfen sie gemeinsam in der Moto2. 2014 feierte er in Brünn als strahlender Dritter seinen ersten Podestplatz. Ein Jahr darauf fuhr er in Japan abermals auf den dritten Rang und schaffte es zum zweiten Mal aufs Podium. Weitere sollen folgen.


Martcel Schrötter: "Als Erstes möchte ich den Geschäftsführern und Teamteilhabern bei Dynavolt Intact GP, Stefan Keckeisen, Wolfgang Kuhn und Jürgen Lingg, für das in mich gesetzte Vertrauen in aller Form danken und dass sie mir die Chance geben, meiner Meinung nach in einem der besten Teams in der Moto2 zu fahren und auch weiterentwickeln zu können. Ich freue mich gewaltig auf diese neue Herausforderung und ich hoffe, dass wir gemeinsam den endgültigen Durchbruch schaffen werden. Mit Dynavolt Intact GP will ich in Zukunft regelmäßig um Podiumsplatzierungen und mehr kämpfen. Ich bin mit meinem jetzigen Team schon auf einem guten Weg und ich werde auch bis zum Schluss dieser Saison mit allen Kräften versuchen, unsere gemeinsamen Ziele noch zu erreichen. An dieser Stelle möchte ich auch meinem jetzigen Team für all die tolle Unterstützung und großartige Zusammenarbeit ein riesengroßes Dankeschön ausrichten. Es tut mir auch ein wenig leid, sie nach nur einem Jahr wieder zu verlassen. Es gibt aber bewegende Gründe für diesen Wechsel und ich denke, es ist mehr als verständlich, wenn sich die Gelegenheit ergibt, in einem deutschen Team, noch dazu Top-Team unterzukommen. Insgesamt gesehen können sich davon eigentlich nur Vorteile ergeben. Daher nochmals vielen Dank an das Intact GP Team für diese wohl einmalige Chance für mich. Vor dem Beginn unserer Zusammenarbeit bin ich sehr bestrebt eine bei weitem bessere zweite Saisonhälfte abzuliefern. Einerseits um mich von meinem jetzigen Team gebührend zu verabschieden und auf der anderen Seite, um das Vertrauen in mich zu rechtfertigen. Ich freue mich schon auf 2017.”


Sandro Cortese: „Ich bin einfach froh und dankbar, nach der bisherigen schwierigen Saison, eine weitere Chance bei Dynavolt Intact GP zu erhalten. Es ist schön zu wissen, dass mein Team weiterhin an mich glaubt. Einige Rennen waren etwas unglücklich, aber ich glaube daran, dass wir trotzdem noch ein gutes Gesamtergebnis hinbekommen. Bei so viel Pech, wie es uns dieses Jahr getroffen hat, kann es eigentlich nur noch besser werden. Es war natürlich nicht einfach nach der Knie-Verletzung wieder zurückzukommen. Aber wir sind jetzt auf einem guten Weg und die Saison ist noch nicht vorbei. Ich werde alles geben, dass wir noch eine sehr gute zweite Saisonhälfte haben. Es ist wichtig, dass man selbst in schweren Zeiten nicht aufgibt und diese gemeinsam durchsteht. Auch nächstes Jahr werden wir unsere gesteckten Ziele verfolgen.”