Lowes: Besser vorbereitet auf Misano

Alex Lowes reist entspannt zum Gran Premio TIM di San Marino e della Riviera di Rimini. Weiter Runden drehen ist der Plan.

Der Einstand ist gegeben: Beim Octo British Grand Prix hat Alex Lowes im Monster Yamaha Tech 3 Team sein erstes MotoGP™ Rennen bestritten. Beim Heim-Grand-Prix landete er auf dem 13. Platz und sammelte drei Punkte.

Dabei fightete er am Schluss noch in einer Vierergruppe, musste sich in dieser nur Eugene Laverty (Pull & Bear Aspar Team) geschlagen geben und konnte Hector Barbera (Avintia Racing) und Tito Rabat (Estrella Galicia 0,0 MarcVDS) im Sprint zur Ziellinie hinter sich lassen.

Lowes geht nun entspannter zu Werke und hat beim San Marino GP eine klarerer Vorstellung, wie so ein MotoGP™-Wochenende abläuft.

Alex Lowes, Monster Yamaha Tech 3, Octo British Grand Prix © 2016 Scott Jones, PhotoGP

Alex Lowes:
„Nachdem ich mein erstes MotoGP-Rennen hinter mir habe, fühle ich mich viel ruhiger und vorbereiteter auf Misano, denn ich habe ja eine grobe Vorstellung, was mich dort erwartet. Ich hatte richtig Spaß beim British Grand Prix und ich habe in den paar Tagen echt viel gelernt, besonders im Rennen am Sonntag. Trotzdem glaube ich, dass wir dieses Wochenende besser da stehen, denn ich bin im Juni erst in Misano Rennen gefahren und habe die Strecke noch richtig frisch im Kopf. Außerdem werde ich den Jungs nun auch etwas Feedback geben können, wenn ich an die Box zurückkomme, das war in Silverstone nicht wirklich der Fall. Trotzdem ist der Plan, am Freitag so viele Runden als möglich zu drehen, denn ich habe immer noch keine 100 Runden auf der YZR-M1 weg. Ich freue mich auf das Event und ich werde alles geben, um so nah wie möglich an Pol heranzukommen. Am Sonntag ist keine bestimmte Platzierung mein Ziel, ich würde einfach gern den Rückstand auf den Sieger verkürzen. Abschließend muss ich noch einmal erwähnen, dass es mir leid tut, dass Brad[ley Smith] nicht fahren kann, denn er war letztes Jahr hier richtig stark, wurde Zweiter. Darum hoffe ich, dass ich dem Team und Yamaha für diese Chance eine gute Leistung zurückgeben kann.“