Iannone: Tests brauchen Zeit und Geduld

Andrea Iannone ist mit dem Verlauf des #AusTest zufrieden – aber nicht mit seiner Position in der Endabrechnung.

Mit Rang 13 und 0,998 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit war Team Suzuki Ecstar Pilot Andrea Iannone beim Australien-Test der MotoGP™ nicht zufrieden. Aber der Neuzugang bei den Japaner schielte auf andere Dinge.

Iannone arbeitete vor allem an der Rennpace und über die ist er glücklich. Für einen Angriff auf die Zeiten gingen dann einfach die Reifen aus.

Andrea Iannone:
"Wir verstehen mehr und mehr die Richtung, die wir in Zukunft einschlagen müssen. Ich konnte einen sehr langen Run fahren und wir haben alle Informationen, die wir an diesen drei Tagen gesammelt haben, zusammengeworfen und ich muss sagen, dass das Ergebnis überhaupt nicht schlecht war. Ich konnte aus den neuen Reifen aber nicht das Maximale herausholen, um eine richtige Time-Attack zu fahren. Ich habe mir die Vorderreifen ruiniert, denn ich habe sie bei den Lungruns sehr strapaziert, einen am Morgen und einen am Nachmittag. Darum ist meine Position in der Klassifizierung nicht so, wie gewünscht, aber insgesamt haben wir einen guten Job gemacht. Wir arbeiten an der Elektronik, aber nicht nur da. Wir haben viele Bereiche, wo wir große und kleine Verbesserungen machen können. Wir versuchen, alles hinzubekommen. Diese Tests brauchen Zeit und Geduld, da ist man mehr Test- als Rennfahrer. Es ist schwer in der Position zu sein, das volle Potenzial des Motorrades herauszufinden, aber ich bin zuversichtlich, dass wir in Katar schon einige Belohnungen für diese harte Arbeit ernten werden können."