#QatarTest: Maverick Viñales bei allen Tests an der Spitze

Yamaha-Neuzugang Maverick Viñales schnappte sich die Bestzeit in Katar. Ducati stark.

Movistar Yamaha MotoGP Pilot Maverick Viñales hat alle Tests in der Vorbereitung auf die MotoGP™ Saison 2017 als Schnellster beendet. Nach Valencia im letzten Jahr, sowie Sepang und Phillip Island in diesem Jahr, konnte der Spanier auch auf dem Losail International Circuit das Zepter übernehmen.

Viñales landete in 1:54,330 Minuten an der Spitze und blieb 0,071 Sekunden vor Ducati Team Fahrer Andrea Dovizioso. Rang drei ging an Dani Pedrosa, der nur 68 Tausendstel auf Dovizioso verlor.

Jorge Lorenzo probierte am Sonntag noch die neue Ducati-Verkleidung und schien sich insgesamt sehr wohl zu fühlen. Mit nur 0,189 Sekunden Rückstand beendete er den Test in Katar als Vierter.

Stark zeigte sich auch Pull&Bear Aspar Team Fahrer Alvaro Bautista, der den Test als Fünfter beendete und damit die dritte Ducati in die Top-Five brachte.

Valentino Rossi (Movistar Yamaha MotoGP) beendete den Test insgesamt zwar als Sechster, konnte sich am Sonntag aber nicht mehr steigern. In der Tageswertung wurde er da nur Elfter.

Scott Redding (Octo Pramac Racing) gelang am Sonntag der große Sprung nach vorn. Er und sein Teamkollege Danilo Petrucci arbeiteten zwar vorrangig an Rennsimulationen, doch Redding schob sich bis auf Platz sieben nach vorn.

Jonas Folger (Monster Yamaha Tech 3) war einmal mehr bester Rookie und beendete den Test als Achter vor Cal Crutchlow (LCR Honda) und seinem eigenen Teamkollegen Johann Zarco.

Weltmeister Marc Marquez (Repsol Honda Team) fuhr am Sonntag zwar seine persönliche Bestzeit, doch reichte die nur zum elften Testplatz. Der Spanier stürzte am letzten Vorbereitungstag auch noch drei Mal, auf Vinales vorn fehlten ihm als Elften aber auch nur 0,660 Sekunden. Marquez hatte am Sonntag noch eine weitere Variante einer neuen Verkleidung zur Verfügung.

Im Aprilia Racing Team Gresini fuhr Aleix Espargaró mit seiner Samstagszeit zum Zwölften Testplatz. Heute fuhr auch er eine Rennsimulation und probierte eine neue Verkleidung.

Als 13. wurde Andrea Iannone bester Suzuki-Pilot und wenngleich der Italiener heute einen Sturz wegzustecken hatte, konnte er sich doch zeitlich verbessern. Am Ende verlor er 0,954 Sekunden auf die Bestzeit.