MICHELIN stellt sich dem argentinischen Abenteuer

Für alle Eventualitäten gewappnet, zieht der Reifenhersteller in den Kampf gegen den rauen Asphalt Südamerikas.

Michelin stellt sich einer der anspruchsvollsten Strecken im MotoGP Kalender und geht die zweite Saisonstation der MotoGP™ Weltmeisterschaft auf dem Termas de Rio Hondo an.

Michelin_English_Argentina

Nachdem die Strecke komplett umstrukturiert und neu gebaut wurde, um 2012 erstmals die MotoGP dort austragen zu können, ist es nun bereits das zweite Mal für Michelin, auf einer der sichersten und modernsten Strecken Südamerikas, auftreten zu können. Nicht ohne Grund, gilt sie mit ihren beeindruckenden Kurvenkombinationen und ihren starken Bremszonen, als einer der schnellsten und herausforderndsten Termine im Rennkalender. Vor allem aber die Ansprüche an die MICHELIN Power Slicks sind sehr hoch und bedeuten viel Arbeit hinsichtlich der Entwicklung. Durch hohe Temperaturen, Wetterschwankungen und der von Natur aus rauen Oberflächenbeschaffenheit müssen diese Reifen einiges abkönnen. Um diese Bedingungen gut bestreiten zu können, stellt MICHELIN verschiedenste Mischungen zur Verfügung. Die Soft, Medium und Hard-Mischungen, sind dann an ihren unterschiedlichen Kennzeichnungen zu identifizieren. So gilt es anhand von weißen, gelben oder aber auch gar keinen Streifen am Rand des Reifens, zu unterscheiden, welche Sorte momentan gefahren wird.

Auch für die Schlechtwettervariante ist MICHELIN natürlich gewappnet und bietet mit Soft und Medium Mischungen, welche ebenso an farbigen Markierungen an der Seite des Reifens zu unterscheiden sind, eine gute Auswahl, um bestmöglichen Grip bei Regen zu erzielen.

Michelin Power Slick_english

Am Freitag, dem 7. April beginnen die ersten zwei Sessions mit dem freien Training, gefolgt vom dritten freien Training am Samstagmorgen. Die Qualifying Sessions für das 25 Runden Rennen findet am Samstagnachmittag statt, bevor es schließlich am Sonntag, um 16 Uhr Ortszeit, zum allesentscheidenden Rennen geht.

Piero Taramasso – Manager Two-Wheel Motorsport Group:
„Das ist dieses eine Rennen, worauf wir uns alle fokussieren. Wir haben so viel vom Rennen in Argentinien letztes Jahr gelernt, was auch unsere Entscheidungen und Wege für 2016 bestimmt hat. Unser Ziel ist es nun, das zu verbessern, wo wir in der letzten Saison noch Probleme hatten. So oft wird auf dieser Strecke nicht gefahren, also erwarten wir von viel Staub und Dreck auf dem Asphalt begrüßt zu werden. Deshalb werden wir die erste Session dafür nutzen, uns erst einmal einen Überblick zu verschaffen und sauber durchzufahren, bevor wir uns dann auf das Wesentliche konzentrieren und die Streckenbedingungen ins Auge fassen. Der Asphalt ist sehr rau und bringt harte Bremszonen mit sich, welche vor allem hohe Ansprüche an das Vorderrad stellen. Das Wetter ist um diese Jahreszeit auch nicht wirklich vorhersehbar, aber mit dem, was wir in den letzten 12 Monaten über die gesamte Entwicklung lernen konnten, sind wir für alle Eventualitäten gewappnet. Unser gesamtes Team ist zurzeit so stark wie nie und das wollen wir nutzen.“