Rossi: Nur Platz sieben

Nachdem Yamaha Fahrer beide Quali- Durchgänge absolvierte, springt ein Platz aus der dritten Startreihe für ihn raus.

Der Italiener Valentino Rossi (Movistar Yamaha GP) musste beide Durchgänge des Qualifyings absolvieren um sich schließlich den siebten Platz für das morgige Rennen sichern zu können. Regen auf den letzten Runden des FP3 brachte Rossi dazu das Qualifying 1 bestreiten zu müssen. Nachdem er einen kurzen Stopp in der Box einlegte, fiel er zurück auf den sechsten Platz, doch er griff nochmal an. Als er dort letztlich unter die Top Drei fuhr, jubelten seine Fans vor Freude. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer denn er fiel zurück auf den neunten Rang, denn er überschritt die Streckenlimits. Letztlich wurde der Italiener Zweiter. Im zweiten Durchgang entschied er dann schließlich den siebten Platz, direkt hinter Teamkollegen Maverick Vinales für sich.

„The Doctor” entschied sich dafür als Letzter die Boxengasse zu verlassen. Er fuhr unverzüglich auf den dritten Rang. Nachdem er nicht in der Lage war sich zu verbessern, fuhr er schließlich nach draußen und holte sich einen neuen Satz Reifen. Mit noch fünf zu fahrenden Minuten, begab sich der neunfache Weltmeister zurück auf die Strecke und fuhr schließlich eine Zeit von 1.49,272. Damit resultiert eine siebte Position und damit die dritte Startreihe zum morgigen Rennen.

Valentino Rossi: „Es ist eben nur Position sieben. Das ist nicht das beste Ergebnis. Eigentlich bin ich im Nassen immer sehr schnell, vor allem im letzten Jahr. Wir müssen weiter an uns arbeiten, auch wenn diese dritte Startreihe nicht so schlecht ist. Trotzdem müssen wir die Wetterbedingungen morgen abwarten und werden sehen was uns erwartet. Entweder komplett trocken oder aber komplett nass, das würde uns am besten gefallen.Was ziemlich interessant ist, ich habe auf der neuen Yamaha ein ganz anderes Gefühl hinsichtlich des Kurveneingangs, genauso geht es mir auch im Nassen. Doch manchmal ist es ganz gut im Regen zu fahren, denn dann kann man noch viel über sein Bike lernen, die Balance oder aber auch das Setting verbessern.“