Lang lebe der Red Bull MotoGP Rookies Cup

motogp.com wirft einen Blick auf unglaublichen Talente, die aus dem Nachwuchscup entsprungen sind

Zehn Jahre, nachdem der Red Bull MotoGP Rookies Cup zum ersten Mal stattfand, ist dieser mittlerweile zu einem durchaus wettbewerbsfähigen und prestigeträchtigen Cup herangewachsen, der schon einige, heute großkalibrige Fahrer in das MotoGP Paddock katapultiert hat.

So auch Monster Yamaha Tech3 Piloten Johann Zarco, der nicht nur zweifacher Moto2-Champion ist, sondern nun auch in der Königsklasse als Rookie einige Wellen schlägt. Mit seinem ersten Moto2-Titel, wurde er der damals erste Rookie Cup Gewinner, der es von der Klasse weg zum Weltmeistertitel schaffte.

Auch andere frühere Rookies schafften den Sprung zur Weltmeisterschaft. So zum Beispiel der Moto3-Weltmeister von 2015, Danny Kent, der seine Karriere ebenso als Red Bull Rookie 2010 begann. Brad Binder (Red Bull KTM Ajo), der amtierende Moto3-Weltmeister, machte sich genau wie Kent und Zarco, als Red Bull Rookie seinen Namen.

Der momentan Zweitplatzierte in der Moto3-Weltmeisetrschaft Jorge Martin (Del Conca Gresini Moto3) gewann 2014 den Cup neben Joan Mir (Leopard Racing), der nun die Moto3 anführt. Weitere Fahrer wie Lorenzo Baldassari (Forward Racing Team), Fabio Di Giannantonio (Del Conca Gresini Moto3), Bo Bendsneyder (Red Bull KTM Ajo), Enea Bastianini (EG 0,0,), entsprangen alle aus den Quellen des Rookie Cups.

Ayumu Sasaki, der aktuelle Red Bull MotoGP Rookies Cup Champion, der ebenso den Asia Talent Cup 2015 gewann, ist mittlerweile einer der größten Punktesammler in der Moto3 Weltmeisterschaft.

In Jerez wird der Cup wieder ordentlich einheizen, die Einschreibung für 2018 ist bereits geöffnet, mit dem Versprechen der jungen Fahrer sich mehr als zu beweisen, sobald die neue Saison in Gang geht.