Márquez: „War fokussiert darauf, das Rennen zu beenden.“

Der amtierende Weltmeister patzte beim Kampf um das Podium zum #FrenchGP

Vom fünften Startplatz aus, ist der amtierende Weltmeister Marc Márquez (Repsol Honda Team) zum HJC Helmets Grand Prix De France, in Le Mans, ins Rennen gestartet. Motiviert ein gutes Rennen zu absolvieren, fuhr er bereits in der ersten Runde auf Rang vier vor.

Obwohl die Yamaha Piloten eine beeindruckende Pace hinlegten, versuchte der junge Spanier mitzuhalten, doch unachtsam für einen Moment, verlor er in Kurve drei den Grip und stürzte. Das Rennen konnten er nicht beenden. Mit 58 Punkten belegt Márquez damit den derzeit vierten Rang der Meisterschaft.

Marc Márquez:
„Das war nicht der beste Weg heute, ich war darauf fokussiert das Rennen zu beenden. Ich weiß, dass meine Pace gut war, doch die Yamaha Piloten waren heute sehr stark. Mein Ziel war es, wenigstens um den vierten oder fünften Platz mitzufahren und konkurrenzfähig bis zum Schluss zu sein. Ich habe das ganze Rennen über versucht vorsichtig zu fahren, doch in der Kurve habe ich über die Front den Grip verloren, das ist alles sehr unglücklich gelaufen. Das lief alles nicht so gut, doch wenigstens sind wir nicht allzu weit weg von der Spitze und haben nur 27 Punkte Rückstand, das ist das Gute daran. Viñales führt die Meisterschaft an, Pedrosa ist Zweiter, ich hoffe, dass wir mit den neuen Reifen gut zurechtkommen. Ich hatte in diesem Jahr schon einige Stürze, doch das liegt hauptsächlich am Vorderrad, mir fehlt der Grip. Ich hoffe in den anderen Rennen besser zu sein. Vor zwei Jahren war ich weiter entfernt von der Spitze. Ich weiß, dass ich leidenschaftlich fahren muss um gut zu sein, doch ich fahre schon am Limit. Wenn alles gut läuft, ist man immer zufrieden, doch wenn man am Limit fährt, versucht man immer mehr zu pushen und zu kämpfen, da unterlaufen einem auch ab und zu Fehler. Wir werden wieder alles geben und setzen dabei auf den neuen Reifen, den Michelin in Mugello rausbringen wird.“