Nach heissem Wetter am Vortag brachte ein leichter Nieselregen am Freitagmorgen etwas Abkühlung. Das erste Training wurde daher bei Mischbedingungen abgewickelt. Jonas Folger und seine Crew liessen trotzdem keine Minute ungenutzt, galt es doch den erst kürzlich modifizierten letzten Streckenabschnitt kennenzulernen. Dass sich der 23-Jährige schnell darauf einschiessen konnte, bewies der Yamaha-Pilot mit der fünftschnellsten Rundenzeit.
Pure #FOLGAS today on day 1 of the @MonsterEnergy #CatalanGP ! Tomorrow? More! Yeah! ✊️9️⃣4️⃣???? #Yamaha #Tech3 #MotoGP #GoJonas #JF94 pic.twitter.com/sruZi99AQK
— Monster Yamaha Tech3 (@Tech3Racing) 9 June 2017
Vor Beginn der zweiten Session war die Piste des neuerdings 4.652 Meter langen Circuit de Barcelona-Catalunya längst komplett abgetrocknet. Bei nunmehr heissen Temperaturen wurden die Grip-Verhältnisse deutlich geringer. Ein Umstand, der Folger vor einer Woche zwischenzeitlich aus der Bahn warf. Anders als in Mugello vernachlässigten der Rookie und seine Techniker aber die akribische Suche nach mehr Grip. Die drittschnellste Rundenzeit nach den Freitagstrainings lässt nun für das weitere Wochenende im Norden Spaniens berechtigte Hoffnungen aufkommen.