Zarco: „Ist schwierig auf dem Sachsenring zu überholen“

Trotz hinterer Startposition fuhr der Yamaha Pilot unter die Top Ten

Als 19. startete der Franzose Johann Zarco (Monster Yamaha Tech3) ins Rennen zum #GermanGP, beenden konnte er es nach einem langen Kampf nach vorn auf den neunten Rang. Damit zeigte der Yamaha Pilot, dass auch eine hintere Startposition nicht immer eine schlechte Basis für ein gutes Rennen bietet. Zu Nutze machte sich Zarco dabei die Schwächen seiner Rivalen und versuchte sie so gut es ging, auf der sächsischen Strecke zu überholen.

Mit diesem neunten Platz steht der Franzose nun als Sechster in der WM- Tabelle.

Johann Zarco:
„Insgesamt war es ein gutes Rennen für mich in Deutschland. Am ersten Tag habe ich mich gut gefühlt, doch das Wetter machte es sehr schwer für uns. Samstag stürzte ich im FP3, das verschlechterte unsere Situation, denn ich startete als 19. Ich blieb dennoch ruhig und fuhr den GP Runde für Runde, sodass ich meine Gegner auch überholen konnte. Die anderen Fahrer begannen Probleme zu bekommen und das nutzte ich aus, denn ich war stärker. Ich dachte ich könnte vielleicht auf den siebenten oder achten Rang fahren, doch sie waren ein wenig zu weit entfernt. Es ist schwierig hier auf dem Sachsenring zu überholen, doch ich gab mein Bestes. Ich freue mich, denn es war eine großartige Erfahrung und wir verlassen den Grand Prix hier vor der Sommerpause mit einem guten Gefühl. Ich freue mich sehr darüber was Jonas erreicht hat, er ist ein wirklich gutes Rennen gefahren, das ist ein großer Erfolg für unser Team. Ich freue mich für ihn.“