Lorenzo: "War nicht langsam, doch riskierte auch nicht viel"

Der fünffache Weltmeister stürzt nach Führung in Misano

Jorge Lorenzo (Ducati Team) ging nach einem Start aus der zweiten Reihe in Misano, als Führender ins Rennen und konnte schon bald eine Lücke zum Rest des Feldes erzielen. Auch wenn er nicht über dem Limit fuhr, stürzte der Spanier und weiß, dass dieser Sturz an einem Zehntel mangelnder Konzentration gelegen hat. Nun bereit für Aragon, hat der 'Spartaner' aus seinem Fehler gelernt.  

Jorge Lorenzo, Ducati Team, Gran Premio Tribul Mastercard di San Marino e della Riviera di Rimini

Jorge Lorenzo, DNF: "Von außen sieht es so aus, als hätte ich jede Menge gepusht. Ich war nicht langsam, doch riskierte auch nicht zu viel. Ich verlor jedoch für ein paar Zehntel die Konzentration, welche ausreichten, um das Hinterrad zu verlieren und damit zu stürzen. Das war wirklich schade, denn ohne dem, hätte ich auf dem Bike bleiben können und meinen Vorteil daraus ziehen können, doch ich stürzte und mein Rennen war vorbei. Das Gute ist, dass ich nicht um die Meisterschaft mitkämpfe, denn wenn das im Kampf um den Titel passiert wäre, wäre das furchtbar gewesen. Ich habe meine Lektion für die Zukunft gelernt. Wir wissen, dass wir im Regen sehr stark sind und am Wochenende waren wir es auch im Trockenen. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann das nächste Podium- oder sogar ein Sieg- erzielt wird."

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