Der LCR Honda Fahrer wurde nach seinem Sturz beim eni Motorrad Grand Prix Deutschland auf dem Sachsenring noch an diesem Abend operiert.
Randy de Puniet war an diesem Wochenende gleich zweimal vom Sturzpech verfolgt. Nach der Qualifikation stürzte er auch im Rennen und brach zog sich dabei Frakturen im linken Schien- und Wadenbein zu.
De Puniet stürzte bereits in der Qualifikation unglücklich und kollidierte mit seiner RC212V mit der Yamaha von Ben Spies, nachdem beide auf Öl ausgerutscht waren. Dabei verletzte er sich am rechten Bein.
Dennoch startete De Puniet beim Rennen, stürzte aber in der neunten Runde, weshalb das Rennen abgebrochen werden musste. Im Clinica Mobile wurden dann die Frakturen festgestellt.
“Es hätte auch schlimmer enden können”, sagte der 29-Jährige. “Ich hatte einen schlechten Start aus der dritten Reihe, aber dann konnte ich mich wieder auf neun verbessern und meine Pace war recht gut. Ich hätte um Platz sechs fahren können, trotz der Schmerzen die ich vom Unfall von gestern hatte.”
“Plötzlich bin sich aus Turn 4 heraus gestürzt und eine Maschine hat mein linkes Bein getroffen. Ich wusste gleich, dass es ernst war und die vollen Ausmaße kamen nach den Röntgenaufnahmen.”
De Puniet wurde danach ins Krankenhaus von Hartmannsdorf geflogen, Doctor Claudio Costa begleitete ihn, wo er noch an diesem Abend operiert wird. Es ist noch nicht bekannt, wie lange der Franzose ausfällt.
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