Der Monster Yamaha Tech 3-Pilot holte sich beim Grand Prix von Japan Rang fünf, Teamkollege Ben Spies wurde in Motegi Achter.
Colin Edwards kehrte heute Nachmittag beeindruckend in die Top Five der MotoGP zurück. Der Monster Yamaha Tech 3-Pilot holte sein bislang bestes Saisonresultat 2010 und fuhr zu einem wohlverdienten fünften Rang. Damit holte er sein bestes Rennresultat seit dem Saisonfinale 2009 in Valencia.
Zum sechsten Mal in Folge konnte Ben Spies aus der zweiten Reihe der Startaufstellung los fahren, was seine eigenen Erwartungen höher sein ließ. Aber ein Fehler beim Anbremsen der fünften Kurve in Runde zwei zwang ihn, durch das Kiesbett zu fahren. Spies verlor durch seine Offroad-Einlage acht Sekunden und fiel bis auf den 15. Rang zurück. Davon aber ließ er sich nicht unterkriegen und donnerte am Ende auf den achten Rang zurück nach von.
Colin Edwards – 5.:
"Was das Resultat angeht bin ich wirklich richtig happy, denn es ist mein erstes Top Sechs-Resultat des Jahres und ich denke, dass es verdient war, nach all der harten Arbeit, die das Monster Yamaha Tech 3 Team getan hat, damit ich unsere Resultate verbessern kann. Und es war auch gut, ein solches Resultat in Japan zu holen, da das Rennen so wichtig für Yamaha und das Tech 3 Team ist. Ich fuhr das ganze Wochenende gut und ich fühlte mich gut auf dem Motorrad und jetzt haben wir unser Setting verbessert. Aber ich denke, dass wir nur maximal den besten Satelliten-Fahrer in Angriff nehmen können. Es war in den ersten paar Runden hart, denn ich hatte für die linke Seite des Reifens nicht viel Gefühl. Aber als ich einmal zuversichtlich war, kam Simoncelli vorbei. Aber ich war glücklich, dass ich an ihm dranbleiben und ihn studieren konnte, checken konnt, wo ich schneller war, während ich aber auch absichern musste, dass ich die Tür für Capirossi nicht offen lasse. Ich denke mein Hinterreifen hatte ein klein wenig länger guten Grip als der von Simoncelli und ich kam wieder an ihm vorbei, nahm mich für ein paar Runden zusammen und riss eine Lücke auf."
Ben Spies – 8.:
"Alles, was dieses Wochenende mit mir passiert ist, dass ich nicht ganz glücklich mit dem Motorrad war und dann früh von der Piste abkam, in Erwägung gezogen, bin ich extrem zufrieden, Achter geworden zu sein, gerade weil ich von 15 wieder vor kam. Wir haben vor dem Rennen eine große Änderung am Motorrad vorgenommen, an der Geometrie vorn und ich nutzte eine neue Feder hinten, die ich das ganze Wochenende noch nicht gefahren war und das war ein großer Schritt. Es war hoch gepokert, aber es hat sich ausgezahlt. Die Front war ein bisschen Besser in den Kurven und wir hatten definitiv bessere Traktion und das Motorrad war einfacher zu fahren und Vertrauen einflößender. Bei der Anfahrt zu Turn fünf war glaube ich Loris vor mir und es schien, als bremste er wirklich wirklich zeitig. Um ihn nicht abzuschießen, musste ich rüber fahren und auf die Kerbs und mir ging die Strecke aus. Nach meiner Pace vom Warmup wunderte ich mich, wie ich überhaupt mit irgendjemandem kämpfen konnte, aber ich setzte ein paar Überholmanöver und gab niemals auf. Ich fuhr so hart ich konnte und während es nicht mein bestes Resultat war, war es doch noch ein richtig gutes Rennen. Auch wenn ich mich durch das Feld pflügen musste, fuhr ich noch ein paar richtig schnelle Runden, die mir ohne den Fehler die Top Five ermöglicht hätten."
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