Der San Carlo Honda Gresini Rookie egalisierte sein bestes Königsklassenresultat bisher, indem er sich beim Großen Preis von Japan den sechsten Platz holte.
Marco Simoncelli war mit einem weiteren beeindruckenden Resultat in seiner Debütsaison in der MotoGP extrem zufrieden. Beim Großen Preis von Japan hatte er am Sonntag Sechster werden können. Vom achten Startplatz aus war der ehemalige 250ccm-Weltmeister - der in der früheren mittleren Klasse in Motegi schon ein Rennen gewann, als er den Titel 2008 holte - ins Rennen gegangen und hatte sich bis auf Sechs nach vorn gekämpft. Den fünften Rang allerdings konnte er seinem erfahrenem Rivalen Colin Edwards nicht abtrünnig machen.
"Ich hatte ein sehr gutes Rennen und ich bin ziemlich happy, denn in den letzten paar Rennen war ich am Anfang sehr schnell, doch mein Rhythmus brach nach dem Start ein wenig ein", erklärte der Italiener. "Aber heute hatte ich über das gesamte Rennen hinweg einen konstanten Rhythmus und ich bin darüber glücklich. Ich bin ein kleinwenig unglücklich darüber, dass ich meinen Kampf mit Edwards um Rang fünf verlor, aber das Rennen und das Resultat war gut. Ich hoffe nun, dass ich mich bei den nächsten Rennen noch verbessern kann."
Simoncellis vorheriges bestes Resultat war ein ebensolches auf dem Sachsenring und mit der 15. Saisonstation in Sepang kommt nun eine Strecke, auf welcher er in der ehemaligen 250ccm-Klasse in den letzten beiden Saisons auf dem Podest stehen konnte.
"Leider zählt Sepang nicht zu meinen Lieblingsstrecken, aber ich hoffe, dass das Setup unseres Motorrades dort auch gut funktioniert und ich hoffe auf ein weiteres gutes Resultat", fasste er zusammen.
Simoncelli besetzt nun den neunten Rang in der Gesamtwertung, nur vier Punkte hinter dem achtplatzierten Randy de Puniet. Vier Rennen stehen noch aus.
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