Dovizioso: „Am Ende nicht schön, wenn du verlierst“

Andrea Dovizioso ist beim GoPro Motorrad Grand Prix Deutschland auf dem Sachsenring Dritter geworden. Der Ducati-Pilot wollte gewinnen.

Andrea Dovizioso hat den Deutschland Grand Prix auf dem Sachsenring als Dritter hinter Marc Marquez (Repsol Honda) und Cal Crutchlow (LCR Honda) beendet. Der Italiener aus dem Ducati Team sammelte dabei Führungskilometer und verlor den Sieg aufgrund eines zu späten Motorradwechsels.

Dovizioso war im Nassen wieder ein Bank gewesen und sah an zweiter Stelle liegend, wie Danilo Petrucci (Octo Pramac Yakhnich) im Omega vor ihm stürzte. Dann führte Dovizioso und es bildete sich vorn eine Fünfergruppe, von der aber niemand den Italiener angriff. Dann kamen die Motorradwechsel. Am Ende kassierte Dovizioso auf der letzten Runde noch Scott Redding (Octo Pramac Yakhnich) und verwies den Briten auf Rang vier.

Andrea Dovizioso:
„Auf der Strecke kannst du nicht alles verstehen und ich hatte vorn den Extra-Soft drauf. Die Strecke trocknete ab und ich habe mich darauf konzentriert, schnell zu fahren, aber den Reifen auch zu schonen. Ich habe nicht realisiert, dass ich mein Motorrad vielleicht zwei Runden eher hätte tauschen sollen und das hätte vielleicht den Unterschied gemacht. Ich bin sehr viele Runden an der Spitze gefahren, das ist natürlich schön, aber am Ende ist es dann nicht schön, wenn du verlierst. Das Podest ist für uns großartig, es war wichtig, zurückzuschlagen. Ein großer Dank geht an das Team, dieses Resultat ist für sie alle.“