Le Mans: Poesie in der Bewegung von Lorenzo

Der MotoGP Rückblick geht weiter, in dem wir auf Le Mans schauen

Der erste große Umschwung im Märchen der Weltmeisterschaft geschah in Frankreich, als Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha MotoGP) einen perfekten Sieg von der Poleposition holte, aber der Wechsel in der Meisterschaft kam auch daher, weil Marquez (Repsol Honda Team) einen Fehler machte, er stürzte im Rennen und kam auf dem 13. Platz ins Ziel. Lorenzos unglaublicher Vorsprung von 10 Sekunden gegenüber seinem Teamkollegen Valentino Rossi brachte den Mallorquiner mit fünf Punkten Vorsprung auf Marquez und weiteren sieben Punkten hinter dem vorigen Führenden in der Meisterschaft. Damit war das Team Movistar war auf dem richtigen Weg.

Le Mans war auch das richtige Pflaster für Maverick Vinales (Team Suzuki Ecstar), er holte sein erstes Podium in der MotoGPTM. Nachdem er hier auch schon 2011 seinen ersten Sieg in der 125 ccm Klasse einfuhr, schaffte er es erneut auf das Podium und der Spanier holte sich einen beeindruckenden dritten Platz hinter seinem zukünftigen Teamkollegen Valentino Rossi.

Andrea Dovizioso hatte in Le Mans wieder einmal Pech, diesmal war es aber der Fehler des Italieners, er stürzte nahezu synchron mit Marc Marquez, aber in separaten Stürzen, „Desmo Dovi“ hatte nun lediglich eine Zielankunft ohne zwischenfall in fünf Rennen, aber wenigstens war es da ein Podium.