Márquez: Wäre morgen Rennen, wäre Podest drin

Marc Márquez lässt sich vom Ergebnis des #QatarTest nicht entmutigen und liest zwischen den Zeilen.

Insgesamt fünf Mal musste Repsol Honda Pilot Marc Márquez beim Test auf dem Losail International Circuit zu Boden. Am Freitag ging es zwei Mal ab in die Wüste, zum Abschluss am Sonntag noch weitere drei Mal.

Márquez landete in der kombinierten Wertung dieses Tests auf dem elften Gesamtrang. In 1:54,990 Minuten verlor er 0,660 Sekunden auf Pace-Setter Maverick Viñales (Movistar Yamaha MotoGP). Den hält der Weltmeister derzeit für alle anderen, aber das Podest sei realistisch.

Marc Marquez:
"Mit der Pace, die wir heute fahren konnten, bin ich zufrieden, aber natürlich war das jetzt nicht der beste Abschluss der Saisonvorbereitung für uns. Ich bin drei Mal gestürzt. Gleich ganz am Anfang, denn das Motorrad bäumte sich in Turn 4 auf und ich habe spät gebremst. Dann später ist mir das Vorderrad noch zwei Mal weggerutscht und gerade der Sturz in der Rennsimulation war mein Fehler. Aber wenn du einen Long-Run fährst, musst du es versuchen und pushen, sonst weißt du nicht wo du wirklich stehst. Am Ende ist es ja besser, wenn sowas jetzt passiert, bei einem Test und hoffentlich bekommen wir es dann beim Rennen besser hin. Wie gesagt, unser Rhythmus ist ziemlich gut, nur Maverick ist schneller als alle anderen und wenn wir morgen das Rennen fahren würden, denke ich, könnten wir um das Podest kämpfen."