Lorenzo: "Ich habe noch nicht den Fahrstil für das Bike gefu

Der Spartaner führte zum ersten Mal in seiner Ducati Karriere, bevor er das Rennen auf dem achten Platz beendete

Jorge Lorenzo (Ducati Team) legte einen atemberaubenden Start zum Italian GP hin und führte zum ersten Mal für den Borgo Panigale Hersteller. Der fünffache Weltmeister hatte jedoch ein eher durchwachsenes Rennen. Als Achter fährt er nun nach Hause und weiß, dass er noch einiges an seinem Fahrstil verbessern muss.

Jorge Lorenzo:
“Das Gute ist, dass Ducati heute gewonnen hat und Petrucci Dritter wurde. Ich hatte einen guten Start und fuhr auch die ersten beiden Runden gut. Zum ersten Mal in meiner Ducati Karriere führte ich ein Rennen an. Doch dann wurde das Rennen immer schlechter für mich, ich fuhr eine langsame Pace und habe noch immer nicht den richtigen Fahrstil auf dem Bike gefunden, der mich konkurrenzfähig macht. Wir waren zwar nicht weit entfernt, doch verloren über eine halbe Sekunde, besonders in der Kurvenmitte. Viele der Fahrer überholten mich auf der Innenseite. Noch nie zuvor ist mir das passiert, also stimmt da definitiv etwas noch nicht. Am Freitag sagte ich, das Bike wäre bereit für einen Sieg und sie gewannen auch, auch Petrucci kam sehr nah heran. Fahrer, die so hart bremsen, so spät, fahren mit viel mehr Selbstvertrauen in die Kurven. Sie fahren ganz logisch und für das Bike in einer guten Art und Weise. Wir hoffen unser Bike für die Zukunft in wenig ändern zu können und meinem Fahrstil anzupassen, doch bis dahin muss ich was auch immer dafür tun, um mit den anderen mitzuhalten.“

“In Montmeló kann alles passieren. Zum Test in Mugello war ich langsamer als Michele und Andrea, viel viel langsamer, doch über das Wochenende verbesserte ich mich etwas. Eine Kleinigkeit fehlt aber ganz offensichtlich noch. In Montmeló war ich schnellster Ducatipilot, also wie gesagt, alles kann passieren und ich denke, wir können wettbewerbsfähig sein.“