FIM Enel MotoE ™ World Cup: Der Red Bull Ring ruft

Wird Tuuli in Österreich angegriffen? Die MotoE™ macht sich auf den Weg in die Berge

Nach einem fulminanten ersten Rennwochenende für den FIM Enel MotoE™ Weltcup in Deutschland ist es Zeit, sich für die zweite Runde zu qualifizieren und den atemberaubenden Red Bull Ring in Spielberg zu umrunden. Niki Tuuli (Ajo MotoE) führt das Feld als WM-Führender in den Kampf um weitere 25 Punkte, wobei Österreich eine ganz andere Herausforderung darstellt, denn der Sachsenring ist eng und kurvig, was der Red Bull Ring definitiv nicht ist. Die Tests in Valencia und Jerez hatten einige Erwartungen vor dem Saisonauftakt geweckt, aber im Training in Deutschland wurde die Reihenfolge ordentlich durchmischt dank der einzigartigen Strecke. Was wird Spielberg für uns bereithalten?

Tuuli, sein Kollege Bradley Smith (One Energy Racing) und Mike Di Meglio (EG 0,0 Marc VDS) hoffen das natürlich nicht, nachdem sie auf dem Sachsenring auf dem Podest standen. Auch Hector Garzo (Tech 3 E-Racing) hatte in Deutschland ein ordentliches Tempo. Eric Granado (Avintia Esponsorama Racing) erwartet nach einem schweren Start mehr von der zweiten Runde. Bei einem Kalender mit nur sechs Rennen ist jeder Punkt entscheidend für den Kampf um die Krone.

Matteo Ferrari (Trentino Gresini MotoE) wird versuchen, die Lücke zum vorderen Quartett zu schließen, und hofft, dass der Red Bull Ring der richtige Ort dafür ist, da der Italiener beim letzten Mal den fünften Platz belegt hat. Alex De Angelis (Octo Pramac MotoE) und Xavier Simeon (Avintia Esponsorama Racing), die nur Zehntel auseinander lagen, wollen das Duell unbedingt ein paar Plätze weiter vorn weiterführen.

Sete Gibernau (Join Contract Pons 40) machte derweil einen großen Schritt nach vorne, als die Lichter erloschen und in einem unglaublich engen Kampf über die Punkte hinweg die Nase vorn hatte. Er führte Nico Terol (Openbank Angel Nieto Team), Mattia Casadei (Ongetta SIC58 Squadra Corse), Niccolo Canepa (LCR E-Team), Jesko Raffin (Dynavolt Intact GP) und Kenny Foray (Tech 3 E-Racing) über die Ziellinie, nachdem das Rennen abgebrochen wurde. Nur eine Sekunde trennte die solide Top Ten von der nur wenige ein paar Punkte mitnehmen konnten. Das wird sich in Spielberg sicher wieder ausgleichen.

An die zwei Trainingseinheiten am Freitag schließt sich in Österreich am Samstagmorgen ein FP3 an. Alle drei entscheiden über die Reihenfolge der E-Pole, welche um 16:00 Uhr (GMT +2) beginnt. Wird Tuuli auch in Österreich den Ring regieren? Das Sechsrundenrennen beginnt am Sonntag um 10:00 Uhr.

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