Ganz Amerika wartet gespannt auf den Renntag in Qatar

Joe Roberts kann den US-Rennfans am Sonntag in Qatar den dringend benötigten Grand Prix Rennerfolg bringen.

Schnellster am Freitag, Schnellster im Qualifying… jetzt warten Joe Roberts, sein American Racing Team und alle amerikanische Motorradrennsportfans gespannt darauf, ob er beim GP von Qatar weiter Geschichte schreiben kann.

Ohne den ersten Polesetter des Jahrzehnts beschreien zu wollen, gibt es doch ein paar Auszeichnungen die Roberts sich holen kann, falls er in Qatar sauber durchzieht und unter den Flutlichtern einen Sieg einfährt. Zu Beginn müssen wir uns bis ins Jahr 1990 zurückdenken, als die Mittelklasse den letzten amerikanischen Rennsieger gesehen hat. John Kocinski schlug auf seiner Yamaha einst Helmut Bradl - Vater des ehemaligen Moto2™- Weltmeisters Stefan - an diesem Tag vor genau fast 30 Jahren auf Phillip Island. Amerikanische Fans warten seit Assen 2011 auf einen Sieg. Zuletzt war es Ben Spies, der damals seinen ersten und einzigen MotoGP™- Sieg in Assen feierte und mit Platz 2 in Valencia 2011 auch das letztes Grand Prix Podium für Amerika holte.

Bis heute hatte Roberts noch nie an einem Q2 teilgenommen. Jetzt wird er die Moto2™-Weltmeisterschaft von der ersten Startreihe aus anführen, wenn die Ampeln für das erste Rennen von 2020 um 18:00 Uhr Ortszeit (GMT + 3) ausgehen. Hat Amerika mit Joe Roberts einen neuen Grand Prix-Star?

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