MotoE™ in Barcelona wieder auf Kurs

Der FIM Enel MotoE™ World Cup bereitet sich zum ersten Mal auf den Circuit de Barcelona-Catalunya vor

Beim letzten Mal erlebten wir ein wahres Spektakel im FIM Enel MotoE™ World Cup, bei dem sich Eric Granado (ONE Energy Racing) und Alessandro Zaccone (Octo Pramac MotoE) duellierten. Granado hat sich mit seinem erst zweiten MotoE™-Sieg durchgesetzt, und jetzt sind wir in Barcelona schon wieder bereit, die Action in die nächste Runde zu führen. Rookie Zaccone führt die WM an, aber er hat mehr als eine Zielscheibe auf dem Rücken.

Der Circuit de Barcelona-Catalunya ist eine neue Herausforderung für den Cup, daher gibt es keine MotoE™-Streckenrekorde oder Daten, auf die man sich beziehen kann. Es geht für alle bei null los, aber, wenn man sich die bisherige Saison ansieht, waren Zaccone, Granado und Dominique Aegerter (Dynavolt Intact GP) wohl die größten Titel-Favoriten.

Wenn uns die MotoE™ bisher jedoch etwas gelehrt hat, dann eine Vorhersage für das Rennen schier unmöglich ist. Man mag es vielleicht kaum glauben, aber die Rennen der Elektroklasse sind immer unheimlich eng, spannend und immer für eine Überraschung gut. Mattia Casadei (Ongetta SIC58 Squadra Corse) ist nach seinem ersten Podiumsplatz der Saison in Le Mans nun Zweiter in der Gesamtwertung und das, nachdem er den ersten Vorsaisontest verpasst und seine vorherige MotoE™ Saison nichtgerade auf einem Hoch beendet hat. Der amtierende Cup-Sieger Jordi Torres (Pons Racing 40), punktet mit seiner Konstanz und Schnelligkeit. Spanien ist Torres' Heimatland, kann er dieses Wochenende etwas Besonderes aus dem Hut zaubern?

Es gibt diejenigen, die noch auf der Suche nach dem ersten Podest des Jahres oder im Cup generell sind, die aber dennoch an der Spitze eine Bedrohung darstellen könnten. Matteo Ferrari (Indonesian E-Racing Gresini MotoE) ist der Erste potentielle Kandidat, obwohl er auf dem sechsten Gesamtrang Steht. Was ist mit Lukas Tulovic (Tech3 E-Racing)? Der Deutsche war schon mehrfach sehr schnell, hatte aber gehöriges Pech in Jerez und in Frankreich war er wieder ganz vorn mit dabei, also ist es sicher nur noch eine Frage der Zeit, nicht des Ob. Miquel Pons (LCR E-Team) ebenfalls, wobei der Rookie bereits unter die Top 5 kam.

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