Runde 5 der Saison führte uns zum Großen Preis von Frankreich nach Le Mans. Lokalmatador Fabio Quartararo (Monster Energy Yamaha MotoGP) hatte gerade die WM-Führung an Francesco Bagnaia (Ducati Lenovo Team) abgegeben, wobei man erwähnen muss, dass er sich erst kurz zuvor einer Arm-Pump-Operation unterzog, um das Problem zu beheben, das ihn in Jerez den Sieg gekostet hatte...
Am Samstag stellte Quartararo seine Yamaha auf die Pole-Position, doch am Sonntag war definitiv ein Drama zu erwarten. Das Rennen wurde als trocken deklariert, und startete auch unter trockenen Bedingungen, aber es dauerte nicht lange, bis starker Regen einsetzte. Das erste Flag-to-Flag-Rennen seit Jahren enntfaltet sich in Le Mans. Marc Marquez (Repsol Honda Team) stürzte in Führung liegend und übergab im Nassen an Quartararo auf Platz 1, doch trotz zweier Long-Lap-Penalties für zu schnelles Fahren in der Boxengasse hatte Jack Miller (Ducati Lenovo Team) eine raketenhafte Pace.
Am Ende war niemand in der Lage, Miller einen Strich durch die Rechnung zu machen und so holte er sich seinen zweiten Sieg in Folge. Johann Zarco (Pramac Racing) kam als Zweiter ins Ziel, Quartararo hielt sich knapp auf P3 vor Titelrivale Bagnaia auf P4.
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