Am Sonntag, den 20. März, wurde Marc Marquez (Repsol Honda Team) für den Großen Preis von Indonesien, der auf dem Pertamina Mandalika Circuit stattfand, für fahruntauglich erklärt, nachdem er im Warm-Up vor dem Rennen in Kurve 7 einen bösen Highsider erlitten hatte.
Das medizinische Team der MotoGP™ bestätigte, dass Marquez eine Gehirnerschütterung und mehrere kleinere Verletzungen erlitten hatte, bevor er in das Krankenhaus in Mataram, der Hauptstadt der Insel Lombok, gebracht wurde, wo er sich einer gründlicheren medizinischen Untersuchung und einem CT-Scan unterzog, bei dem größere Verletzungen ausgeschlossen werden konnten. Als Vorsichtsmaßnahme entschied das medizinische Team der MotoGP™ gemeinsam mit dem Repsol Honda Team, dass Marc Marquez nicht am Rennen in Indonesien teilnehmen würde.
Während der Rückreise nach Spanien begann Marc Marquez, Probleme mit seiner Sehkraft zu haben, wodurch er sich direkt nachi seiner Ankunft in Barcelona am Montag ins Hospital Clinic de Barcelona zu seinem vertrauten Augenarzt, Dr. Sanchez Dalmau, begab, der nach einer Untersuchung einen Rückfall der Diplopie bestätigte. Unter Diplopie litt Marquez erst im vergangenen November...
Heute Morgen besuchte der Spanier zudem sein Ärzteteam unter der Leitung von Dr. Samuel Antuña im Ruber Internacional Hospital in Madrid, wo sich Marquez einer allgemeinen medizinischen Untersuchung unterzog, um alle durch den Unfall verursachten Prellungen auszuwerten, sowie um ein MRT des Gehirns zu machen. Dabei hat sich bestätigt, dass er keine weiteren Verletzungen erlitten hat.