In Brünn war es nass und dort hatte sich die richtige Reifenwahl am Ende ausgezahlt. Auf Phillip Island war es ein Trockenrennen – und Cal Crutchlow (LCR Honda Team) holte nach dem CzechGP seinen zweiten Saisonsieg. Marc Marquez (Repsol Honda Team) war bereits als Weltmeister in Australien angereist und stürzte in Führung liegend. Crutchlow hatte aber bereits zu Marquez aufschließen können. Valentino Rossi (Movistar Yamaha MotoGP) war der einzige, der Crutchlow noch etwas unter Druck setzen konnte, aber der Italiener konnte den Rückstand nicht ganz schließen. Crutchlow managte seine Reifen am besten. Er hatte schon vor dem Phillip Island Wochenende gesagt, dass er hier gewinnen wolle – aber bis zur Zielflagge glaubten nur wenige daran.
#CC35 throwing down a masterclass on the Island! He's gapping #VR46 big time!#AustralianGP https://t.co/Kt8o2MnKpD
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In Australien war das Qualifying 1 mit Stars besetzt: Jorge Lorenzo, Crutchlow, Maverick Vinales, Rossi – sie alle hatten in den ersten drei freien Trainings den Einzug in die Top 10 nicht geschafft. Den Sprung in den zweiten Durchgang schafften Crutchlow und Lorenzo, sodass Rossi mit Platz 15 seine schlechteste Startposition seit 2011 einfahren musste – nur einen Platz vor Vinales. Im Rennen ging es für beide dann aber kräftig nach vorn.
Parc Ferme buddies... again!#VR46 ???? #CC35
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Tip of the hat to #MV25 in 3rd, too! #AustralianGP https://t.co/Sfb6Bumi84
Nach seinem Einsatz für Jack Miller im Estrella Galicia 0,0 Marc VDS Team in Aragón hatte Nicky Hayden gesagt, dass er keine einzelnen Einsätze mehr fahren würde. Doch als ihm für Phillip Island der Platz im Repsol Honda Team für den verletzten Dani Pedrosa angeboten wurde, konnte er nicht widerstehen. Hayden kämpfte um Platz 7, ehe er nach einem Fight mit Miller stürzte. Für seine Leistungen bis da hin musste er sich aber nicht verstecken.
Nach Australien standen noch zwei weitere Rennen auf dem Programm und es ging weiter nach Malaysia.