Miller: „Auf dem Bike ist mein persönlicher 'happy place'“

Der EG 0,0 Marc VDS Pilot kehrt als Vorjahressieger nach Assen zurück

Mit solch einem Ergebnis hat im vergangenen Jahr kaum einer gerechnet. Der Australier Jack Miller (EG 0,0 Marc VDS) holte sich den Sieg und färbte den TT Circuit Assen ganz in blau. In diesem Jahr geht er umso motivierter an den Start.

Jack Miller:
„Assen war im letzten Jahr vollkommen aus der Reihe. Bis heute kann ich es nicht glauben, dass ich als Vorjahressieger mit meinem Namen an der Wand neben vielen anderen Legenden, stehen sehe. Als ich klein war habe ich davon geträumt, wer hätte gedacht, dass dies mal wahr werden würde.“

Nach einigen soliden Ergebnissen in diesem Jahr und dem Sieg im Vorjahr darf man gespannt sein, was das Wochenende bringen wird:

JM43:
“Es ist eine gute Saison für mich und ich erhalte viel von meinem Selbstvertrauen zurück, welches ich in den letzten zwei Saisons verloren habe. Ich werde immer besser und verstehe mehr und mehr, wie ein MotoGP Bike funktioniert und was es braucht, um es fahren zu können. Bis Le Mans, zu meinem großen Crash, verlief alles prima.”

Dieser Crash ist etwas, was Miller als Profi von einem Hobbyfahrer unterscheidet: das Können, danach wieder auf das Bike zu steigen:
JM43:
Ich denke dieser Traum tief in mir drin, mein Bike fahren zu wollen, ist das wozu ich hier auf Erden bestimmt bin, es ist mein persönlicher 'happy place'. Es gibt nichts schlimmeres als ein Rennen zu verpassen, egal wie krank du bist oder wie auch immer. Man will einfach nur zurück aufs Bike. Vielleicht haben einige unserer Synapsen in unserem Kopf falsche Kontakte zueinander oder sowas in der Art.”