Das ist MotoGP™: Leidenschaft, von Valentino Rossi

Mit 40 noch Rennen zu fahren erfordert viele Dinge und Leidenschaft gehört definitiv dazu. Lies, wie Leidenschaft die Karriere vom "The Doct

Eine der am häufigsten gestellten Fragen in den letzten Jahren meiner Karriere lautet: „Was bringt dich dazu, nach so vielen Jahren auf diesem Niveau noch zu bestehen?“ Meine Antwort ist immer die gleiche: die Leidenschaft, die ich immer schon für diesen Sport hatte. Ich bin schon immer mit viel Emotionen gefahren und es ist einfach das, was ich am liebsten mache. Es ist unmöglich, diesen Job ohne Leidenschaft auszuführen und es wäre auch unmöglich, so viele Jahre zu bestehen.

Wie ich immer gesagt habe, ich fahre solange es mir Spaß macht.

Schon als ganz kleines Kind hatte ich Kontakt zum Rennsport. Mein Vater war Rennfahrer und ich bin immer mitgefahren, wenn er trainiert hat oder Rennen gefahren ist. Ich war wirklich schon immer gern inmitten der Motoren und aus diesem Grund setzte mich mein Vater sehr bald auf ein Motorrad und ein Kart. Ich wollte immer Rennen fahren und von diesem Moment an habe ich nie damit aufgehört.

Ich saß schon immer auf einem Motorrad und könnte mir nichts anderes mehr vorstellen. Wenn ich kein Motorradfahrer geworden wäre, würde ich dennoch gern ein Sportler sein wollen.

Nach vielen Jahren im Rennsport kann ich sagen, dass es sich im Laufe der Zeit sehr verändert hat, ein Fahrer zu sein. Heute sind die Fahrer unglaubliche Athleten. Die körperliche Vorbereitung ist grundlegend geworden. Ich mag Sport und versuche so viel beim Fahren zu trainieren. An Wochenenden, an denen ich nicht mit der MotoGP™ beschäftigt bin, bin ich mit den Jungs der VR46 Riders Academy auf der Ranch. Es ist ein gutes Training und es hilft mir sehr bei der Vorbereitung auf die Rennen. Vor allem aber macht es Spaß. Wir trainieren oft mit Mini-Bikes, Karts …eigentlich mit allem, was einen Motor hat.

Ich genieße es noch genauso wie damals, als ich angefangen habe. Das Adrenalinlevel ist immer hoch, vielleicht kann ich deshalb nicht darauf verzichten! Ich arbeite auch viel im Fitnessstudio, aber ich bevorzuge immer noch das Motorrad! Die Routine an Rennwochenenden stört mich nicht, im Gegenteil. Immer das Gleiche zu tun, in einer bestimmten Reihenfolge, hilft mir, meine Konzentration hoch zu halten und nichts zu vergessen.

Ich arbeite sehr gerne im Team. Ich bin umgeben von Menschen, denen ich vertraue und sie sind alle große Fans des Sports, genau wie ich. Die VR46 Riders Academy, das Sky Racing Team VR46, das sind alles Projekte, in denen so viel Leidenschaft steckt.

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