Endstation Qatar: Moto2™ & Moto3™ zum Testen wieder auf Kurs

Die Mittel- und Leichtgewichtsklassen machen sich am Freitag wieder an die Arbeit in der Wüste

Es ist Zeit für den letzten Vorsaison-Test für die Moto2™- und Moto3™ -Klassen. Die Action wird am Freitag auf dem Losail International Circuit eröffnet. Das dreitägige Event ist die letzte Chance für Veteranen und Neulinge, sich auf die Saison vorzubereiten. Nur noch eine Woche, bis die Lichter für den ersten Grand Prix ausgehen…

In der Moto2™ war es Tom Lüthi (Liqui Moly Intact GP), der beim letzten Mal in Jerez an der Spitze stand und der Schweizer Veteran korrigierte sogar noch den Rundenrekord nach unten, bevor wir überhaupt eine Runde im Rennen gefahren sind. Das ist ein gutes Zeichen für seine Mission, denn Lüthi bestätigt damit nur seinen Status als wahrscheinlicher Titelanwärter in dieser Saison. Aber er war nicht der Einzige, der für Schlagzeilen gesorgt hat, denn Marco Bezzecchi (Sky Racing Team VR46), der nach an Tag 2 Schnellster war, wurde in der kombinierten Wertung Zweiter - und viele derjenigen, die 2019 Rookies in der Katergorie waren, beeindruckten, darunter eben Bezzecchi und Landsmann Nicolo Bulega (Federal Oil Gresini Moto2), Jorge Martin (Red Bull KTM Ajo) und Fabio Di Giannantonio (Speed ​​Up Racing).

Die Erfahrung wurde jedoch auch von Jorge Navarro (Speed ​​Up Racing), Tetsuta Nagashima (Red Bull KTM Ajo) und Xavi Vierge (Petronas Sprinta Racing) mit starkem Tempo unterstrichen. Lorenzo Baldassarri (Flexbox HP 40) und Augusto Fernandez (EG 0,0 Marc VDS) haben sich möglicherweise noch nicht in die Karten blicken lassen.

Am anderen Ende des Spektrums gab es jedoch einen Mann, der für verdutzte Blicke sorgte: Aron Canet (Angel Nieto Team). Der Rookie war in Jerez insgesamt Fünfter und scheint dieses Jahr ordentlich an Boden gut machen zu wollen. Kann er diesen Trend in der Wüste fortsetzen? Es verbleiben noch drei Tage Streckenzeit, bevor der Rookie das Jahre aktiv startet. 

In der Moto3™ war es unterdessen ein Japaner, der ganz oben auf der Zeitenliste stand: Ai Ogura (Honda Team Asia). Der japanische Fahrer, der ab Mitte 2019 sehr stark wurde, scheint die Dynamik auch im Winter beibehalten zu haben und knackte so direkt den Rundenrekord in Jerez. John McPhee (Petronas Sprinta Racing) hatte jedoch nur einen Rückstand von 0,050 Sek., wobei Gabriel Rodrigo (Kömmerling Gresini Moto3) die Top Drei vor Tatsuki Suzuki (SIC58 Squadra Corse) vervollständigte. Sergio Garcia (Estrella Galicia 0,0) wurde Fünfter und sorgte für einen weiteren interessanten Kampf zwischen erfahrenen Veteranen und Neunkömmlingen in der Moto3™-Klasse.

In der Moto3™ war es unterdessen ein Japaner, der ganz oben auf der Zeitenliste stand: Ai Ogura (Honda Team Asia). Der japanische Fahrer, der ab Mitte 2019 sehr stark wurde, scheint die Dynamik auch im Winter beibehalten zu haben und knackte so direkt den Rundenrekord in Jerez. John McPhee (Petronas Sprinta Racing) hatte jedoch nur einen Rückstand von 0,050 Sek., wobei Gabriel Rodrigo (Kömmerling Gresini Moto3) die Top Drei vor Tatsuki Suzuki (SIC58 Squadra Corse) vervollständigte. Sergio Garcia (Estrella Galicia 0,0) wurde Fünfter und sorgte für einen weiteren interessanten Kampf zwischen erfahrenen Veteranen und Neunkömmlingen in der Moto3™-Klasse.

Der führende Rookie in der Leichtgewichtsklasse in Jerez beeindruckte ebenfalls: Yuki Kunii. Er schaffte es mit zwei Honda Team Asia-Motorrädern in die Top Ten zu fahren, und war nur rund sieben Zehntel im Rückstand. Jeremy Alcoba (Kömmerling Gresini Moto3) landete auf Platz 13 und möchte sich bei der letzten Streckenaction weiter nach vorn arbeiten, bevor der Kampf um den Rookie des Jahres ernsthaft beginnt.

So sehr wir darauf warten, dass einige der erfahreneren Piloten der Moto2™ ihre Karten offen legen, so erwarten wir auch von einigen Fahrern der Moto3™, wie Tony Arbolino (Rivacold Snipers Team), Niccolo Antonelli (SIC58 Squadra Corse) und Ayumu Sasaki (Red Bull KTM Tech 3) die ein oder andere Überraschung. Viele Augen werden auch wieder auf die zurückkehrenden Husqvarna-Maschinen von Romano Fenati und Alonso Lopez vom Sterilgarda Max Racing Team gerichtet sein, die am Ende des Tests ein größeres Defizit zur  Spitze hatten als noch am Anfang.

Jerez gab uns einen guten Vorgeschmack und Qatar könnte die Richtung weisen. Es verbleiben noch drei Tage Streckenzeit, bevor die Ampeln das erste Mal erlischen. Wer wird in der Wüste die Nsse vorn haben? Finde von Freitag bis Sonntag heraus, wie die Moto2™- und Moto3™-Piloten ihre Strategie für den Losail International Circuit zurechtlegen. Verfolge motogp.com, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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