Warum nimmt Rossi nicht am virtuellen spanischen GP teil?

Da nur einem Fahrer pro Team erlaubt ist, ist 'The Doctor' froh, dass Maverick Viñales für Yamaha kämpft, aber warum ist das so?

Valentino Rossi von Monster Energy Yamaha MotoGP hat in seiner illustren Karriere so ziemlich alles getan, und dazu gehört mittlerweile auch die Teilnahme an einem virtuellen MotoGP™-Rennen, nachdem 'The Doctor' sein Debüt im letzten #StayAtHomeGP gegeben hat. Wir werden jedoch nicht sehen, dass die Nummer 46 an diesem Sonntag auf dem Circuito de Jerez - Angel Nieto in der Startaufstellung steht, nachdem Teamkollege Maverick Viñales als einziger Werkskonkurrent von Yamaha zugelassen wurde. Warum? Nun, weil Rossi ganz einfach sagt "er ist viel wettbewerbsfähiger" als der 41-Jährige.

Wer würde auch gegen den Italiener argumentieren, wenn Viñales sowohl im ersten als auch im zweiten Rennen ein regelmäßiger Spitzenreiter war? Der Spanier belegte im Eröffnungsrennen in Mugello den dritten Platz und hätte zwei Wochen später auf dem Red Bull Ring beinahe den Sieg errungen, nur um in einer spannenden letzten Runde von Francesco Bagnaia von Pramac Racing geschlagen zu werden. Kann 'Top Gun' mit einem dritten und zweiten Platz in seinem Rekord beim Red Bull Virtual Grand Prix von Spanien am Sonntag noch besser abschneiden und erneut um den Sieg kämpfen?

Rossi wird seinen Teamkollegen zweifellos von zu Hause aus anfeuern, nachdem er beschlossen hat, die Nummer 12 den Vortritt zu geben: "Nur Maverick wird im virtuellen Grand Prix fahren, weil wir nur eine Person auswählen durften, die das Team vertritt und ich kann nur sagen, dass es besser ist, Maverick fahren zu lassen, da er viel wettbewerbsfähiger ist als ich."

"Ich habe es sehr genossen", sagte der neunfache Weltmeister und dachte über sein virtuelles Debüt nach. "Es war gut! Ich bin nicht sehr schnell im Spiel, weil ich alt bin. Ich bin mit der PlayStation aufgewachsen, nachdem meine Mutter mir eine gekauft hat, also habe ich schon in jungen Jahren gespielt. Aber normalerweise spiele ich mit Autos. Also, ich bin nicht so konkurrenzfähig in der MotoGP. Ich habe in der Woche zuvor ein bisschen trainiert. Die Top-Jungs wie Pecco und Maverick sind so schnell, aber ich hatte viel Spaß, besonders mein Kampf mit Petrucci bis zur letzten Kurve...da war ich definitiv am Limit, ich war ein bisschen über dem Limit, aber wir sind immer noch Freunde."

Während des Red Bull Virtual Grand Prix von Spanien treten zum ersten Mal auch Fahrer der Moto2™ und Moto3™ an. Gibt es also versteckte Juwelen in den Reihen der VR46 Riders Academy, die wir kennen sollten, bevor die Mittel- und Leichtgewichtsklassen im Mittelpunkt stehen? Rossi sagt, es gibt zwei Namen, die man im Auge behalten sollten: "Pecco ist der schnellste, aber mein Bruder [Luca Marini vom Sky Racing Team VR46] ist auch nicht schlecht. Aber Pecco ist wirklich schnell!"

Obwohl 'The Doctor' nicht an den Start geht, darf der Red Bull Virtual Grand Prix von Spanien an diesem Sonntag auf keinen Fall im Tagesprogramm fehlen. Drei Klassen und daher drei Rennen drei Rennen, die wir alle am Sonntag, dem 3. Mai, um 15 Uhr (GMT + 2) genießen können. Sieh es dir live auf motogp.com oder auf YouTube oder Twitter an und das Beste? Es ist komplett kostenlos!

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