High-Tech-Lichtpaneele ein Muss auf allen MotoGP™-Strecken

Die Panels werden auf allen Strecken, auf denen MotoGP™, WorldSBK, World Endurance, etc. stattfinden werden, obligatorisch

High-Tech-Lichtpaneele werden auf allen Rennstrecken, auf denen ab 2022 Veranstaltungen der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft und der FIM MotoGP™ -Weltmeisterschaft sowie der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft, der FIM WorldSBK und des FIM EBR stattfinden, obligatorisch als neue Sicherheitspartnerschaft zwischen der Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) und der Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM).

Die Lichtpaneele können von der Rennleitung oder von Marshalls am Streckenrand bedient werden und dienen dazu, den Wettbewerbern wichtige Informationen anzuzeigen, einschließlich Flaggeninformationen, Wetterstatus und ob ein Safety-Car oder ein virtuelles Safety-Car eingesetzt wurde.

In der F1 ist derzeit noch der Veranstalter dafür verantwortlich, die Panels für die jeweilige Veranstaltung zu installieren. Diese werden anschließend aber wieder entfernt, was bedeutet, dass andere Events auf diesen Rennstrecken keinen Zugang zu dieser Sicherheitstechnologie haben. Die neuen Anforderung legen nun fest, dass jede Meisterschaft, die auf diesen Rennstrecken antritt, Zugang zu diesen F1-Sicherheitsstandarts hat.

Für jede der FIM-Strecken im MotoGP™ -, World Superbike- und Endurance-Kalender müssen die homologierten Lichtpaneele der T1- oder T2-Spezifikation installiert werden.

Für jede der FIM-Strecken im MotoGP™ -, World Superbike- und Endurance-Kalender müssen die homologierten Lichtpaneele der T1- oder T2-Spezifikation installiert werden.

Die Anforderung erstreckt sich auch auf andere FIA-Strecken der Klassen 1 oder 2, auf denen FIA-Meisterschaftsveranstaltungen stattfinden, einschließlich der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft im Jahr 2023, bei der T2-Spezifikationen erforderlich sind, und auf FIA-Strecken der Stufe 3, auf denen FIA-Meisterschaften im Jahr 2024 stattfinden, auf denen die speziellen T3-Lichtpaneels benötigt werden.

Diese Paneele werden vom Labor der Bundesanstalt für Metrologie in der Schweiz strengen Tests unterzogen, wo sie unter verschiedenen Bedingungen wie Regen und direkter Sonneneinstrahlung untersucht werden.

Das britische Unternehmen EM Motorsport ist derzeit der einzige Hersteller, der die FIA-Tests für T1- und T2-Lichtpaneele bestanden hat. Mehrere andere Hersteller sind derzeit dabei, ihre Produkte zu homologieren. Das spanische Unternehmen Pixelcom hat die FIA ​​T2-Tests bestanden und ist derzeit der einzige Anbieter für FIA-homologierte T3-Panels.

Diese neue Anforderung baut auf der Zusammenarbeit zwischen der FIA und der FIM im Bereich der Streckensicherheit auf und folgt der Einführung eines gemeinsamen Streckenstandards Anfang dieses Jahres.

Stuart Robertson, FIA-Leiter für Circuit- und Rallyesicherheit, sagte: „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit zwischen der FIA und der FIM im Bereich Circuit-Sicherheit. Es wird sicherstellen, dass alle Meisterschaften, die auf diesen Rennstrecken der Spitzenklasse fahren, Zugang zu den neuesten Sicherheitsinnovationen haben. “

Franck Vayssié, Direktor der FIM Circuit Racing Commission, fügte hinzu: „Die FIM und die FIA ​​teilen eine starke Bindung in Bezug auf die Sicherheit und dies stärkt diese Zusammenarbeit weiter. Wenn diese Lichtpaneele auf FIM-Rennstrecken, auf denen MotoGP-, Superbike- und Langstrecken-Weltmeisterschaften stattfinden, obligatorisch sind, wird ein Höchstmaß an Sicherheit für alle Serien gewährleistet, die auf diesen Strecken fahren. “

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