Viñales Schnellster an Tag 2 des Sepang Shakedown Tests

Tag 2 des MotoGP™ Shakedown-Tests auf dem Sepang International Circuit ist beendet und der Schnellste am Dienstag war Maverick Viñales von Aprilia Racing, der an seinem ersten Arbeitstag  im Jahr 2022 eine 1:59.883 fuhr.

Aprilia ist das einzige Werk, das über Konzessionen verfügt, was bedeutet, dass sowohl Viñales als auch Aleix Espargaro bereits während des Shakedowns mit den Testfahrern und Rookies auf Kurs gehen können. Viñales fuhr jedoch an der Seite von Aprilia-Testfahrer Lorenzo Savadori.

Der Ducati Lenovo Team Testfahrer, Michele Pirro, war für die Marke aus Bologna wieder in Aktion. Der Italiener spielte etwas mit der Aerodynamik, denn Pirro benutzte wieder die Wings und die Seitenverkleidung aus dem Jahr 2021, was darauf hindeutet, dass er und Ducati sich noch einmal vergewissern, ob das Aero-Paket für 2022 ein Schritt nach vorne ist oder nicht.

HRC-Testfahrer Stefan Bradl, der Tag 1 des Shakedowns verpasst hatte, testete am Diennstag die neue RC123V. Der Deutsche arbeitete an dem zweiten 2022er Chassis, das Honda im Arsenal hat und das bereits Ende letzten Jahres in Jerez zu sehen war. Außerdem wurden die Auspuffanlage und das Heck gegenüber dem Jerez-Test überarbeitet.

Der schnellste Rookie an Tag 2 war Marco Bezzecchi vom Mooney VR46 Racing Team. Die beste Zeit des Italieners war eine 2:00.734, knapp schneller als die 2:00.819 von Raul Fernandez (Tech3 KTM Factory Racing). Darryn Binder (WithU Yamaha RNF MotoGP™ Team) setzte seine Anpassung an die MotoGP™ fort. Der Südafrikaner war nur etwas mehr als eine Zehntel hinter der 2:01.177 von Remy Gardner (Tech3 KTM Factory Racing), der weiter versucht seine Handgelenksverletzung auszukurieren. Fabio Di Giannantonio (Gresini Racing MotoGP™) musste Tag 2 aufgrund von Magenproblemen aussetzen. Es bleibt zu hoffen, dass es dem Italiener gut genug geht, um am dritten und letzten Tag des Shakedowns zu fahren. 

Yamaha stellte während des Shakedowns eine neue Aerodynamik vor. Sie ist größtenteils gleich geblieben, aber jetzt verläuft die Aerodynamik über die gesamte Front des Lufteinlasses, ähnlich wie bei der Aprilia RS-GP. Die neuen Wings waren auch ein Gesprächsthema beim Team Suzuki Ecstar, wo Testfahrer Sylvain Guintoli wieder für das Hamamatsu-Werk aktiv wurde.

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