Der GP von Qatar 2022 begann am Mittwoch mit einem Paukenschlag: Der MotoGP™-Champion von 2021, Fabio Quartararo (Monster Energy Yamaha MotoGP™), der Zweitplatzierte Francesco Bagnaia (Ducati Lenovo Team) und der Champion von 2020, Joan Mir (Team Suzuki Ecstar), kamen mit einem ganz besonderen Gast im Gepäck ins Lusail Iconic Stadium: Cafu.
Die vier sattelten auf dem Lusail International Circuit auf und fuhren dann auf Straßenmotorrädern - wobei jeder Fahrer sein Werk vertrat und Cafu auf einer BMW M 1000 RR - in einer einzigartigen Parade zum Stadion fuhren, wobei sie direkt an den Rand des Stadionrasens fuhren, auf dem das Finale der Weltmeisterschaft 2022 stattfinden wird. Nach einem kurzen Fototermin war es an der Zeit, sich in der Umkleidekabine umzuziehen und sich auf das Spielfeld zu begeben...
Auf die drei Piloten wartete ein individualisiertes Nationaltrikot: Quartararo vertrat Frankreich, Bagnaia Italien und Mir Spanien. In diesen Trikots gingen sie zusammen mit den Botschaftern des Super-Komitees von Qatar, Cafu, Mubarak Mustafa und Khalid Salman, auf das Spielfeld und waren damit die ersten Spieler, die den Rasen vor der offiziellen Einweihung im März betreten haben.
Jetzt geht es zurück auf vertrautes Terrain und ins Fahrerlager, wo am Donnerstag die Pressekonferenz stattfindet, bevor am Freitagmorgen die erste Rennaction des Jahres beginnt. Licht aus für die MotoGP™ am Sonntag heißt es um 18:00 Uhr (GMT +3) - also schaltet unbedingt ein!
Cafu: "Es ist unglaublich, in diesem Stadion zu sein, in dem das Finale der Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Hier mit den Jungs von der MotoGP zu sein, war wirklich eine fantastische Erfahrung. Sie auf der Strecke zu verfolgen und heute hier mit ihnen Fußball zu spielen, war ein denkwürdiger Tag!"
"Auf dem Fußballplatz habe ich vielleicht etwas mehr Erfahrung! Aber sie haben sich wirklich gut angestellt und es hat viel Spaß gemacht. Wir haben es genossen."
Fabio Quartararo: "Das ist das erste Mal, dass ich in einem Profistadion spiele, es ist wirklich schön und wir hatten viel Spaß mit Pecco und Joan, es ist eine gute Art und Weise, den GP zu beginnen."
"Ich fühle mich stark, ich habe das Gefühl, dass ich in guter Form bin, um um wirklich gute Ergebnisse zu kämpfen, aber wir werden sehen, wie es mit unserem Motorrad aussieht, denn wir haben keinen großen Schritt gemacht. Ich habe das Gefühl, dass ich beim Fahren wirklich stark bin. Um ehrlich zu sein, haben wir bei der Ein-Runden-Pace ein wenig verloren, aber bei der Renn-Pace war ich unglaublich. Wir können uns immer verbessern, aber ich habe mich super stark gefühlt, also hoffen wir, dass wir die gleiche Pace in diesem GP haben werden."
Francesco Bagnaia: "Ich habe den heutigen Tag genossen, vielleicht wäre es schön, immer solche Vorveranstaltungen zu haben! Ich würde Italien gerne im Finale in diesem Stadion sehen, das wäre großartig."
"Ich fühle mich bereit für die Saison, mehr als im letzten Jahr, denn der letzte Teil der letzten Saison lief sehr gut und wir wollen genau dort wieder ansetzen. Das Gefühl für das Motorrad ist gut und auch das Gefühl für das Team ist großartig und ich denke, wir haben das Potenzial, einen wirklich guten Job zu machen. Es sieht so aus, als ob es eine wirklich schöne Meisterschaft für die Fans wird, denn viele Fahrer sind schnell und konkurrenzfähig mit den Motorrädern, also denke ich, dass es gut wird."
"Sicherlich ist das Niveau höher als im letzten Jahr, aber darauf sind wir vorbereitet. Ich denke, wir können um den Sieg kämpfen."
Joan Mir: "Ich habe das hier sehr genossen, denn uns wurde eine Meisterklasse geboten. Dieser Ort ist fantastisch und im Hinblick auf die Weltmeisterschaft ist er etwas Besonderes. Fußball ist etwas, was ich gerne spiele, auch wenn ich nicht viel trainiere, macht es mir Spaß. Vielen Dank also für diese Gelegenheit! Es hat mir Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich bei der Weltmeisterschaft wieder dabei sein kann, wenn auch als Zuschauer."
"Ich denke, den letzten Tag in Mandalika verpasst zu haben, wird uns nicht teuer zu stehen kommen. Wir haben viel getestet, vielleicht fehlen uns ein paar Zeitattacken, um das Limit des Motorrads zu verstehen, aber ich fühle mich gut. Ich denke, wir können einen guten Start hinlegen und sind gut vorbereitet. Es ist immer schön, die Saison hier in Qatar zu beginnen, denn es ist eine Strecke, die ich immer mag, wobei as FP1 ist immer schmutzig, aber eben auch wirklich schön ist."
"Jedes Jahr mache ich einen Schritt in Sachen Kondition und Erfahrung, das ist wirklich wichtig. Ich bin jung und habe jedes Jahr Spielraum, mich zu verbessern, und körperlich habe ich immer mehr nachgelegt. Ich habe viel trainiert und bin bereit. Wer weiß, was passieren wird, aber wir sollten es genießen."