Nach einem erfolgreichen Wochenende im südspanischen Jerez macht sich die MotoGP™ nun auf den Weg in die historische Rennstadt Le Mans für Runde 7 der Weltmeisterschaft 2022. Der nächste Termin im Kalender bedeutet auch die Rückkehr von MotoGP™ Fantasy, und wie immer sind wir hier, um euch vor dem SHARK Grand Prix von Frankreich ein paar Tipps und Hinweise zu geben...
Welche Fahrer stachen in Jerez hervor und schafften es ins Dream Team?
Nachdem er fast jede Session auf dem Circuito de Jerez - Angel Nieto dominiert hat, ist es keine Überraschung, dass Francesco Bagnaia (Ducati Lenovo Team) Runde 6 als Top-Fahrer in MotoGP™ Fantasy beendete. Er fuhr von der Pole Position auf Platz 1 und fuhr zudem die schnellste Rennrunde, wofür er 40 Punkte erhielt.
Fabio Quartararo (Monster Energy Yamaha MotoGP™) holte beim GP von Spanien sein drittes Podium in diesem Jahr, was ihm half, seinen Platz an der Spitze der MotoGP™ Meisterschaft zu festigen. Außerdem holte der Franzose 29 Punkte für die Spieler, die ihn in ihrem Team hatten.
Aleix Espargaro von Aprilia macht es sich mittlerweile zur Gewohnheit, regelmäßig auf dem Podium zu stehen. Nach den Erfolgen in Argentinien und Portimao holte die Nummer 41 bereits seinen dritten Podestplatz in dieser Saison. Seine Leistung in Südspanien bedeutet, dass er dem Dream Team 12 Punkte einbringt, die Hälfte dessen, was er als Goldfahrer bekommen hätte.
Das Dream Team für den spanischen GP wird durch Miguel Oliveira komplettiert. Der Red Bull KTM Factory Racing-Pilot fuhr vom 21. Startplatz auf P12 vor, was bedeutet, dass er die meisten seiner Punkte durch eine Aufholjagd holte. Als "Silber-Fahrer" holte er 11 Punkte an dem Wochenende.
Wer waren die besten Konstrukteure?
Bagnaias starke Leistung, gepaart mit einem fünften Platz von Werksteamkollege Jack Miller, bedeutet, dass Ducati wieder einmal der herausragendste Konstrukteur des Wochenendes war. Die nächstbesten Punktesammler waren Honda mit 21 Punkten, nur einen halben Punkt vor Yamaha mit 20,5 Punkten.
Insgesamt hätte das Dream Team des GP von Spanien 19 Millionen Euro gekostet und 121 Punkte gesammelt.
Worauf sollte man beim SHARK Grand Prix von Frankreich achten?
Wenn das Fahrerlager wieder nach Le Mans zurückkehrt, werden die Fahrer und Teams ein wachsames Auge auf den Wetterradar werfen, denn es könnte am Sonntag regnen. Wenn man den Vorhersagen Glauben schenken darf, müssen einige Teams möglicherweise umdisponieren.
In den letzten Jahren wurde Le Mans von Ducati dominiert, wobei Werksfahrer Miller dort 2021 den Sieg holte. In dieser Saison ist er noch nicht ganz so weit gekommen, aber ein Podium auf dem COTA und ein fünfter Platz in Jerez sind sicherlich ermutigend. Als Spezialist für nasses Wetter wird er sich bei der Aussicht auf Regen die Lippen lecken und ist für 2,9 Millionen zu haben.
Bleiben wir bei den Geschossen aus Bologna: Satellitenfahrer Johann Zarco könnte sich als eine kluge Ergänzung für euer MotoGP™-Fantasy-Team erweisen. Der Pramac-Pilot stand bei seinem Heim-Grand-Prix bereits zweimal auf dem Podium, zuletzt 2021, während er in dieser Saison bereits zweimal auf dem Podium landete, einmal im feuchten Portimao und, was für dieses Wochenende noch wichtiger ist, bei einem sehr nassen Rennen in Indonesien. Sollte sich also der Himmel öffnen, ist der Franzose durchaus in der Lage, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Er ist für 3,4 Millionen zu haben.
In der aktuellen Startaufstellung hat kein Fahrer mehr MotoGP™-Rennen in Frankreich gewonnen als Marc Marquez. Es war ein bisher schwieriges Jahr für den Repsol-Honda-Piloten, da er noch keine Top-Drei-Platzierung erreicht hat, aber das scheint jetzt eher eine Frage des Wann als des Ob zu sein. Auf die aufeinanderfolgenden Top-Sechs-Platzierungen in Austin und Portimao folgte ein P4 in Jerez, und der achtfache Weltmeister ist mit den gemischten Bedingungen oft sehr gut zurechtgekommen.
Das Gleiche gilt für den jüngeren Marquez-Bruder, Alex. Der LCR-Honda-Pilot holte vor zwei Jahren in Le Mans seinen allerersten Podestplatz in der Königsklasse im Nassen, während er vor einigen Wochen im feuchten Qualifying von Portimao ebenfalls brillierte. Mit einem Preis von 2 Millionen Euro ist er sicherlich eine budgetfreundliche Option.
Sollte der Regen jedoch ausbleiben, gibt es noch einige andere interessante Optionen. Der Meisterschaftsführende Quartararo ist mit 4,6 Mio. der teuerste Fahrer im Spiel und war in letzter Zeit Gold wert, da er bei seinen letzten beiden Auftritten insgesamt 70 Punkte holte. Es ist auch schwer, die Form von Pecco Bagnaia, Alex Rins (Team Suzuki Ecstar) und Aleix Espargaro zu ignorieren, aber mit 4,1 Mio., 4 Mio. bzw. 3,7 Mio. kosten sie ein hübsches Sümmchen.
Wie immer gibt es für MotoGP™-Fantasy-Spieler eine Vielzahl von Optionen, aus denen sie wählen können. Wenn man sich nun immer noch nicht entscheiden kann, dann schaut am Donnerstag um 14:00 Uhr die Vorschau auf den GP von Frankreich an, in der Moto3™-Pilot Deniz Öncü (Red Bull KTM Tech3) uns durch seine Auswahl für das Wochenende führen wird...