Rossi: Wollte Lorenzo angreifen, aber hat nicht geklappt

Beim NeroGiardini Motorrad Grand Prix von Österreich musste sich Valentino Rossi mit Platz vier hinter Teamkollege Lorenzo begnügen.

Platz vier in Österreich für Valentino Rossi. Der Movistar Yamaha MotoGP Pilot konnte das ganze Rennen an seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo dran bleiben, eine finale Attacke aber schaffte er nicht.

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Rossi wurde mit einer knappen halben Sekunde Rückstand auf Lorenzo Fünfter, auf die siegreichen Ducatis von Andrea Iannone und Andrea Dovizioso fehlten reichliche drei Sekunden.

Rossi hatte in der ersten Runde sogar geführt, doch nach zwei kleinen Fehlern war er zwischenzeitlich bis hinter Marquez auf Rang sechs zurückgefallen. Den konnte der Doktor zwar wieder kassieren, weiter nach vorn ging es aber nicht.

Valentino Rossi:
„Am Ende war es ein gutes Rennen, denn unser Rückstand auf die Spitze war nicht so groß. Es war schade, dass ich nicht mit Lorenzo kämpfen konnte. Ich wollte es versuchen und auf das Podest fahren, aber am Ende ist mir das nicht gelungen. Darüber freue ich mich natürlich nicht, aber davon abgesehen war es ein gutes Wochenende. Wir waren auf dieser Strecke, die nicht die beste für Yamaha ist, ziemlich konkurrenzfähig und wir haben ein paar Punkte geholt. Der Rhythmus im Rennen war ähnlich denen, die gewonnen haben und wir werden versuchen, nächste Woche in Brünn wieder stärker zu sein. Für mich ist Brünn eine ganz besondere Strecke, dort habe ich zum ersten Mal gewonnen. Aber in den letzten paar Jahren war ich dort nicht mehr stark genug, ich bin neugierig, ob es dieses Jahr besser läuft. Die, die heute vorn gefahren sind, werden auch in Brünn vorn dabei sein, denn sie sind immer schnell und Brünn hat auch viele Geraden. Ich denke, dass wir sie dort im Auge behalten müssen.“