Crutchlow: "Ich tue es, denn ich liebe diesen Sport"

Der Brite spricht über Rennen, Motivation, Misserfolg und die Zukunft, bevor der British GP beginnt

Cal Crutchlow (LCR Honda) sprach mit the Telegraph vor dem Startschuss zum Octo British Grand Prix über Motivation, Rennen in der Zukunft und über seine Gedanken, nachdem er seine Karriere irgendwann an den Nagel hängen wird.

Es scheint, als können die Fans den Gedanken eines Karriereendes von Crutchlow noch weit von sich schieben, dennoch weiß er, wird es danach auf Rädern weitergehen:

Cal Crutchlow: "Ich bezweifle, dass ich nur herumsitzen werde. Ich werde denke ich biken gehen. Man kann nicht für immer in diesem Spiel mitspielen. Natürlich habe ich noch einige Jahre, wie lang, weiß ich jedoch nicht. Es gab immer eine Sache, die ich schon immer machen wollte, nämlich nicht darüber nachdenken müssen, wenn ich mal aufhöre, wie es am nächsten Tag, mit der Arbeit weitergeht. Ich glaube ich wöllte nichts ins Fernsehen, denn man muss viel Reisen, was das angeht, habe ich schon jetzt genug. Vielleicht ist das in ein paar Jahren aber auch anders!"

Das klingt, als hat der Brite keine Angst davor, wie es weitergeht- aus gutem Grund:

CC35: "Ich habe keine Angst davor. Ich hätte mehr Angst davor, nie das erreicht zu haben, was ich wollte, daher setze ich mir meine Ziele nie unerreichbar. Um ehrlich zu sein, habe ich sie aber schon erreicht und habe keine Angst davor aufhören zu müssen. Ich habe Rennen in jeder Serie in der ich gefahren bin gewonnen."

Erreichbare Ziele brachten dem Fahrer aus Coventry bereits einige Pokale ein, doch was ist die Schlüsselmotivation, wenn nicht Berühmtheit? Etwas viel Einfacheres.

CC35: "Habe ich das begonnen um berühmt zu werden? Nein. Ich tue das, weil ich diesen Sport liebe. Ich möchte mich nicht wie ein Rockstar fühlen, ich möchte viel mehr, dass die Leute das Rennen genießen, welchen Fahrer ist dabei ganz egal. Solange wir alle eine gute Show liefern und Leute dafür begeistern können, ist das alles was ich mir wünsche. Ich möchte Leute begeistern, Motorrad zu fahren, nicht um berühmt zu werden. Natürlich blebt das dabei nicht aus. Die Leute sagen einem immer wie gut man das macht, aber ich mache es nicht, um berühmt zu sein."

Dennoch kennt man den Briten nun als einen der schnellsten Fahrer der Welt. So wird er neben den anderen 22 Fahrern im Feld auch am Sonntag versuchen sich zu behaupten, wenn um 16:30 Uhr der Startschuss zum Rennen des #BritishGP fällt.

 

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