Zwei Weltmeister mit großen Ambitionen und einem aggressiven Fahrstil auf der Rennstrecke - es war unvermeidlich, dass es Vergleiche zwischen dem MotoGP™-Piloten Marc Marquez (Repsol Honda Team) und dem amtierenden Formel-1-Weltmeister Max Verstappen gab. Die beiden fahren seit einigen Jahren auf höchstem Niveau in ihren jeweiligen Sportarten und der ehemalige Teamkollege des Niederländers, Alex Albon, ist der Meinung, dass die Ähnlichkeiten zwischen den beiden doch recht leicht zu erkennen sind...
"Es ist ein seltsamer Vergleich, aber wenn man sich die MotoGP anschaut, denkt man an jemanden wie Marc Marquez. Er hat einen sehr spezifischen Fahrstil, der für ihn funktioniert und schnell ist, aber es ist nicht immer einfach, ihm zu folgen. Wenn dieser Fahrer immer gut abschneidet, gibt es für das Team keinen Grund, davon abzuweichen und etwas anderes auszuprobieren", sagte er dem F1-Podcast Beyond the Grid.
Der Williams-Pilot ging dann auf den Fahrstil von Verstappen ein, und es ist nicht schwer nachzuvollziehen, warum er glaubt, dass dieser dem von Marquez so ähnlich ist: "Wenn man sich die Daten anschaut, sieht man, dass er in einigen Kurven unglaublich ist und die ganze Runde über am Limit fährt. Er mag ein Auto mit einer sehr starken Frontpartie."
Der aggressive Stil beider Männer sorgt immer für ein spannendes Rennen und man muss nicht lange warten, um Marquez wieder am Limit fahren zu sehen, denn schon kommende Woche reist die MotoGP™ nach Le Mans. Die historische Rennstadt ist die nächste Station im MotoGP™-Kalender und Runde 7 in der 21 Rennen umfassenden Saison markiert.