Meet the Wildcards: Tim Georgi & Maximilian Kappler

Tim Georgi und Maximilian Kappler, sonst in Spanien unterwegs, bekommen beim GermanGP die große Moto3™ Bühne unter die Räder.

Die FIM CEV Repsol Moto3™ Junioren-Weltmeisterschaft ist nicht nur vom Namen her eine international hart umkämpfte Klasse: Aus Japan, über Deutschland bis nach Mexiko treten die besten Nachwuchstalente der Welt hier gegeneinander an. Unter ihnen auch die Deutschen Tim Georgi und Maximilian Kappler, die 2016 beide mit KTM-Maschinen antreten, aber in unterschiedlichen Teams fahren.

Für Georgi wird der GoPro Motorrad Grand Prix Deutschland sein Debüt in der Weltmeisterschaft werden. Der gebürtige Berliner kommt aus den Nachwuchsserien der IDM, gewann 2014 den KTM Junior Cup und ein Jahr später die Moto3™ Standard Klasse. Mit seinen beiden Meistertiteln im Gepäck wechselte er für die Saison 2016 mit dem Freudenberg Racing Team auf KTM in die CEV. Bislang hat er dort allerdings noch keine Punkte einfahren können. Mit Karel Hanika hat er nun einen starken Teamkollegen an die Seite bekommen, der ihm sicher einiges zeigen und lehren kann. Und natürlich wird Georgi am Sachsenring auf der großen Bühne der Weltmeisterschaft genau hinschauen, wie die anderen Fahrer unterwegs sind.

Die zweite Wildcard in diesem Jahr hat Maximilian Kappler im Saxoprint-RZT Team erhalten. Es wird der vierte Einsatz von Kappler in der Weltmeisterschaft, sein bestes Ergebnis war der 21. Rang am Sachsenring 2014. Er wird diese Woche seine KTM einsetzen, mit der er auch in der CEV unterwegs ist, allerdings lernen er und sein Team die Maschine noch kennen. Auch Kappler hat in der CEV in dieser Saison den Sprung in die Punkte noch nicht geschafft. 2014 wurde er in er Moto3™ Junioren Weltmeisterschaft Gesamt-24.