Ducati Aero-Entscheidung wird vor dem ArgentinienGP gefällt

Die Proteste von vier Herstellern nach dem QatarGP gegen Ducatis hintere Schwingenvorrichtung wurden an das MotoGP™Court of Appeal verwiesen

Nach dem MotoGP™ -Rennen beim VisitQatar Grand Prix am 10. März erhielten die FIM-MotoGP™- Stewards, bestehend aus Freddy Spencer (IRTA-USA), Bill Cumbow (FIM-USA) und Ralf Bohnhorst (FIM-GER) Proteste von Aprilia Racing Team Gresini, Red Bull KTM Factory Racing, dem Repsol Honda Team und dem Team Suzuki Ecstar.

Die Proteste betrafen aerodynamische Vorrichtungen an der Hinterradschwinge der Ducatis, die im Rennen von Andrea Dovizioso, Danilo Petrucci (Mission Winnow Ducati) und Jack Miller (Alma Pramac Racing) gefahren wurden. Die FIM MotoGP™ Stewards lehnten ihre Proteste ab.

Die Teams legten daraufhin Berufung bei den FIM Appeal Stewards ein, die aus FIM Steward, Stuart Higgs (GBR) und einem zweiten Steward, Cesario Samarita (PHI) bestand, der von der Qatar Motorcycle Federation (QMMF) ernannt wurde. Gemäß Artikel 3.3.3.2 der Grand Prix-Bestimmungen der FIM World Championship haben die FIM Appeal Stewards den Fall an das MotoGP™ Court of Appeal verwiesen.

Das MotoGP™ Court of Appeal besteht aus drei Richtern, die der Internationalen FIM-Richterkommission angehören. In Kürze wird eine Anhörung mit Vertretern der betroffenen Teams organisiert.

Die Entscheidung des MotoGP™ Court of Appeal wird am 31. März vor dem Großen Preis von Argentinien bekannt gegeben.

Das Ergebnis des VisitQatar Grand Prix steht demnach noch unter dem Vorbehalt der endgültigen Entscheidung des MotoGP™ Court of Appeal.

Die FIM teilte mir, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht weiter äußern wird.

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