Nach einer enormen Anstrengung und Zusammenarbeit aller Hauptakteure trat am 3. Juni das FIM-Rennhomologationsprogramm für Helme (FRHP) für Grand Prix- und Superbike-Rennen in Kraft. Dies ist ein wichtiger Moment für das Programm, da das ursprüngliche Treffen der involvierten Parteien vor fast drei Jahren im Juli 2016 stattgefunden hat.
Ziel des Programms war es von Anfang an, den Kopfschutz der Fahrer zu verbessern und auf die Notwendigkeit einer objektiveren Bewertung der Sicherheitsleistung von Schutzhelmsystemen für den Rennsport zu reagieren. Die FRHP wurde in Zusammenarbeit mit den Helmherstellern eingerichtet, um einen neuen Teststandard zu definieren, der über die bestehenden Standards hinausgeht (z. B. UN ECE 22.05, Snell M2015, JIS T8133).
Für den Grand Prix Sport und die Superbike wird der neue Standard mit sofortiger Wirkung verpflichtend, für alle Rennstreckenrennen und Wettbewerbe greift die neue FIM Homologation ab der ersten Veranstaltung des Jahres 2020.
Während der ursprüngliche Fokus auf Rundstreckenrennen lag, hat die FIM bereits Pläne, die FRHP in den nächsten Jahren auf Offroad-Disziplinen und Meisterschaften auszudehnen. Ausführliche Informationen zum Programm findest Du auf der offiziellen Website - einschließlich einer vollständigen Liste homologierter Helme.
FIM-Präsident Jorge Viegas über die FRHP-Implementierung: „Das Inkrafttreten des FIM-Rennhomologationsprogramms für Helme ist ein wichtiger Meilenstein für dieses Projekt, da die FIM neben den Helmherstellern, unseren Promotern und anderen anerkannten Akteuren viel Arbeit investiert hat. Verbände und wichtige Vertreter der Branche haben in den letzten drei Jahren viel getan, um an diesen Punkt zu gelangen. Wie wir deutlich gemacht haben, ist die Sicherheit und insbesondere die Sicherheit der Fahrer eine der wichtigsten Säulen der FIM in der Zukunft. Daher ist es wichtig, dass wir diese Botschaft mit wirklichem und echtem Engagement bekräftigen, indem wir die FRHP in die Tat umsetzen. “