Der ehemalige Suzuki-Boss Davide Brivio glaubt, dass der mögliche Ausstieg des Hamamatsu-Werks aus der MotoGP™ am Ende der laufenden Saison "eine große Chance" für neue Hersteller bietet, die einen Einstieg in die Königsklasse erwägen. Suzuki kündigte vor dem Grand Prix von Frankreich an, dass sie in Gesprächen mit der Dorna über einen Ausstieg aus der Serie sind, aber der jetzige Alpine F1-Chef hofft, dass eine Lösung gefunden werden kann.
In einem Gespräch mit dem italienischen Sender Sky Sports sagte Brivio: "Leider ist es für Suzuki ein schwieriger und besonderer Moment. Das tut mir sehr leid. Ich hoffe, dass es nicht passieren wird, aber wir werden sehen. Es ist traurig zu sehen, wie alles endet, für all die Leute, die dort arbeiten, die ich so gut kenne. Ich glaube, dass sie versuchen, eine Lösung zu finden. Suzuki zieht sich zurück, aber es wäre schön, das Team zu retten oder jemanden zu finden, der [in die Meisterschaft] einsteigen kann."
"Dieses Team ist bereit, es gibt sehr gute Leute, die dort arbeiten. Die Hälfte der Arbeit ist bereits getan. Aber ich weiß nicht, welche Art von Gesprächen gerade geführt werden. Zum Beispiel könnte ein neuer Konstrukteur, der 2024 in die MotoGP einsteigen will, dieses Team 2023 am Leben erhalten. Es gibt sicher einige Vorteile. 2014 haben wir zum Beispiel am Montag getestet, als die Meisterschaft gerade gelaufen war. Es wäre ein lustiges Projekt."
"Dieses Team ist bereit, es gibt sehr gute Leute, die dort arbeiten. Die Hälfte der Arbeit ist bereits getan. Aber ich weiß nicht, welche Art von Gesprächen gerade geführt werden. Zum Beispiel könnte ein neuer Konstrukteur, der 2024 in die MotoGP einsteigen will, dieses Team 2023 am Leben erhalten. Es gibt sicher einige Vorteile. 2014 haben wir zum Beispiel am Montag getestet, als die Meisterschaft gerade gelaufen war. Es wäre ein lustiges Projekt."