Marc Márquez sitzt wieder im Sattel

Marc Márquez (Repsol Honda Team) macht weiterhin schnelle Fortschritte bei der Genesung seines rechten Arms, nachdem er sich im Juni einer vierten Operation unterzogen hat. Neueste Informationen besagen, dass der aus Cervera stammende Fahrer nach der letzten ärztlichen Untersuchung sein Training intensivieren durfte, und an diesem Mittwoch erklomm die '93' die nächste, wenn nicht wichtigste, Stufe, indem er wieder Motorrad fuhr.

Márquez war im MotorLand Aragón wieder auf einer Honda CBR600RR unterwegs, mit der er schon bei anderen Gelegenheiten gearbeitet hatte. Die Bilder, die das Repsol Honda Team in den sozialen Medien geteilt hat, spiegeln die Konzentration und die intensive Arbeit des katalanischen Fahrers wider, aber auch ein glückliches Gesicht, weil er zu seiner wahren Leidenschaft zurückkehren kann...

Über beide Ohren  strahlend postete auch Marc selbst eine Nachricht in seinen sozialen Netzwerken, in der er feierte, dass er nach einigen Wochen großer Entbehrungen wieder auf ein Motorrad gestiegen war, um wieder in Form zu kommen: "Heute habe ich ein Dauerlächeln im Gesicht. Nach vielen Anstrengungen bin ich wieder auf dem Bike, dank euch allen, die ihr immer hinter mir steht und mich antreibt, machen wir weiter!"

Schon vor einigen Tagen betonte sein Teammanager Alberto Puig, wie wichtig die Anwesenheit des achtfachen Weltmeisters beim Test in Misano nach dem GP ist. Dort wird Honda versuchen, alle Anstrengungen zu unternehmen, um eine konkurrenzfähige RC213V für 2023 zu entwickeln, wenn Marc sich das Team mit seinem neuen Teamkollegen Joan Mir (Team Suzuki Ecstar) teilen wird. Wenn der Test im MotorLand ein Erfolg war - worauf die Bilder hinzudeuten scheinen - könnten wir Marc schon bald wieder auf seiner Rennmaschine sehen.