Die aktuelle Form hat Pedro Acosta (Red Bull KTM Factory Racing) eine solide Basis gegeben, auf der er in Barcelona aufbauen konnte, als er die erste Session anführte. Eine Zeit von 1:38,979 reichte ihm, um sich spät an die Spitze zu setzen, aber mit allen vier KTMs unter den Top Ten gab es in beiden Garagen Grund zum Lächeln, nicht nur in der Ecke der Nummer 37.
Es gab eine Reihe von schnellen Runden am Ende, darunter zwei aufeinanderfolgende schnellste Runden von Acosta, die ihn an die Spitze brachten. Die Performance des Spaniers in den letzten Rennen deutete auf eine starke Leistung in Barcelona hin, und genau so hat sein Wochenende auch angefangen. Eine kleine Überraschung gab es auf Platz 2, wo Johann Zarco (CASTROL Honda LCR) am Ende noch nach vorne kam. Unter den ersten drei waren drei Hersteller vertreten, wobei Marc Marquez (Ducati Lenovo Team) sich den dritten Platz sicherte, nachdem er einen Großteil der Session angeführt hatte. Maverick Viñales (Red Bull KTM Tech 3) feierte ein willkommenes Comeback auf Platz vier und trennte damit die schnellsten Brüder der MotoGP, während Alex Marquez (BK8 Gresini Racing MotoGP) den fünften Platz belegte.
Die späte Aufholjagd von Honda wurde durch Luca Marini (Honda HRC Castrol) auf Platz sechs unterstrichen, der einen Platz vor dem dritten KTM-Fahrer Brad Binder (Red Bull KTM Factory Racing) landete. Der beste Aprilia-Fahrer war Marco Bezzecchi (Aprilia Racing), der an seine Form aus den letzten Rennen anknüpfte und am Freitagmorgen in Montmelo den achten Platz belegte, vor Wildcard-Fahrer Aleix Espargaro (Honda HRC Test Team). Die Top Ten komplettierte eine vierte KTM mit Enea Bastianini (Red Bull KTM Tech 3). Der österreichische Hersteller scheint für den Rest des Freitags gut aufgestellt zu sein, was man von Francesco Bagnaia (Ducati Lenovo Team) nicht behaupten kann, der mit Platz 23 das Schlusslicht der Rangliste bildet. Pecco ist nicht gerade für sein Tempo am Freitag bekannt, aber nach dem FP1 dürfte er etwas besorgter sein als sonst.
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