#AragónGP: Die Stimmen zur Pressekonferenz

Der Kampf um den begehrten WM- Titel geht weiter- wer behält die Nerven zur 14. Saisonrunde?

Am kommenden Wochenende werden die Fahrer der Königsklasse mit dem Gran Premio Movistar de Aragón, in Spanien, das 5,1 Kilometer lange MotorLand Aragón bezwingen und den Kampf um den begehrten WM- Titel weiter austragen. Die heutige Pressekonferenz bot den Auftakt der 14. Saisonrunde. Die anwesenden Fahrer Marc Marquez (Repsol Honda Team), Andrea Dovizioso (Ducati Team), Maverick Viñales (Movistar Yamaha MotoGP), Valentino Rossi (Movistar Yamaha MotoGP), Danilo Petrucci (Octo Pramac Team), Alex Rins (Team Suzuki Ecstar) und Xavier Simeon (Tasca Racing Scuderia Moto2), sprachen über die charakteristische Strecke und äußerten sich über den harten WM- Kampf.

Marc Marquez: "Der Kampf ist eröffnet! Es gilt noch fünf Rennen zu fahren, ich bin punktgleich mit Dovi und Viñales ist auch nur unweit entfernt. Es geht wirklich eng zu, Valentino ist nun auch zurück, Dani ist auch nicht so weit entfernt, wir müssen also bis zum Schluss wirklich kämpfen. Doch nun sind wir in Aragón, ich mag die Strecke wirklich sehr, ich kenne die Strecke und wir werden sehen, wie wir über das Wochenende zurechtkommen. Bislang habe ich mich hier immer sehr wohlgefühlt und konnte gute Ergebnisse erzielen, also werde ich natürlich versuchen auch in diesem Jahr gut zu sein und um den Sieg mitzufahren."

Andrea Dovizioso: "In einigen Rennen erwarteten wir weniger gute Ergebnisse und erzielten dann Podiumsplatzierungen. Deswegen werde ich das erste Training morgen abwarten, um unser Level auf der Strecke beurteilen zu können. Im letzten Jahr lief das Rennen wirklich nicht gut, dafür waren die Trainingssessions umso besser. Da war es allerdings auch das erste Rennen, bei dem wir die Balance des Bikes änderten und seitdem konnten wir uns stets verbessern. Ich glaube, wir können auf der Strecke gut mithalten, müssen natürlich Marc schlagen und wissen, wie gut die Anderen hier fahren, doch insgesamt glaube ich schon, dass wir hier ein gutes Ergebnis erzielen können."

Maverick Viñales: "Es geht wirklich eng zu und das wird es bis zur letzten Runde des letzten Rennens. Für uns ist das gut, wir konnten die meiste Zeit in den vorderen Positionen halten und haben deswegen auch nur den geringen Abstand an die Spitze. Auch in Misano fuhren wir sehr gut und hatten einen guten Start, wir erzielten das bisher beste Ergebnis im Nassen. Für hier müssen wir uns konzentrieren, das Feeling auf der Strecke hier im Trockenen ist großartig. Unser Bike funktioniert wirklich gut und wir müssen unser Bestes von Freitag ab geben. Ich mag diese Strecke hier sehr, ich fuhr hier schon als kleines Kind und freue mich deshalb auf das Wochenende."

Valentino Rossi: "Zunächst einmal bin ich sehr glücklich, dass ich es morgen überhaupt versuchen kann. Wir müssen nun noch das Feeling für das MotoGP™ Bike bekommen, denn das ist ja nun anders, als das andere Bike. Insgesamt fühle ich mich jedoch gut und habe glücklicherweise nicht zu viele Schmerzen. Ich fuhr einige Runden in Misano und hatte natürlich ein paar Schmerzen. Doch ich kann fahren, also werden wir morgen abwarten und versuchen, das Bike auf einem guten Level zu fahren. Das Rennen hier ist außerdem auch wichtig für den nächsten drei Rennen, denn ich muss versuchen, so schnell wie möglich auf einem guten Level zurückzukommen. Wir müssen außerdem auf gutes Wetter hoffen und sehen, wie sich mein Bein über das Wochenende entwickelt. Natürlich sitze ich schnell wieder auf dem Bike, doch das ist verschiedenen Faktoren geschuldet: ich bin glücklich, dass es überhaupt so ist wie es ist, ich hatte einen sehr guten Arzt, die Operation lief sehr gut. Natürlich dachte ich zunächst, dass ich erst in Motegi wieder fahren kann, doch ich glaube einfach, dass es nicht gut wäre jetzt noch ein Rennen von zu Hause aus schauen zu müssen. Ich habe mich so gut es ging darauf vorbereitet und ich werde es versuchen."

Danilo Petrucci: "Ich hoffe, dass ich erneut auf das Podium fahren kann, denn es ist sehr schwer in diesem Jahr das zu erreichen. Doch wir haben nichts zu verlieren, wir stehen nicht unter Druck, da wir nicht um den Titel mitkämpfen. Mein einziges Ziel zur Zeit ist, vor Johann zu bleiben, um den Titel als schnellster Privatier- Fahrer zu erreichen. Es sind noch fünf Rennen zu fahren und wir sind derzeit sehr happy darüber, wo wir stehen. Wir wissen, dass unser Bike gut ist und ich mag die Strecke sehr. Das einzige Problem ist der Hinterreifen, dass ich den wirklich bis zuletzt schonen kann, wie immer also. Es ist das letzte europäische Rennen und wir freuen uns sehr."

Alex Rins: "Es ist ein wirklich tolles Gefühl mit dem MotoGP™ Bike hier zum Heim- Grand Prix fahren zu können. Ich freue mich sehr, denn ich fuhr schon hier als kleines Kind und die Villa meines Opas ist hier ganz in der Nähe. Daher freue ich mich natürlich besonders sehr, hier zu sein. Wir kommen aus Misano, wo ich bislang meine beste Position in der Klasse erzielte, das versuche ich natürlich zu wiederholen."

Xavier Simeon: "Es sind großartige Neuigkeiten und ich freue mich sehr hier zu sein. Ich möchte zunächst meinem Management danken, denn wir bekamen die Möglichkeit, für die nächsten zwei Saisons für Reale Avintia und Ducati zu fahren. In diesem Jahr lief es bislang nicht sehr gut für mich in der Moto2. Ich sehe das als gute Möglichkeit für mich und auch für Belgien, denn wir können nun zeigen, dass wir auch in Belgien große Talente haben. Ich freue mich wirklich hier zu sein und werde mein Bestes geben."

Mit dem FP1 um 09:55 Uhr startet die Rennaction der Königsklasse- Piloten zur 14. Saisonrunde in Aragón.

 

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