Der 500-ccm-Weltmeister von 1993, Kevin Schwantz, war eines der wenigen bekannten Gesichter, die anwesend waren, als Trackhouse Racing MotoGP™ in Hollywood, Los Angeles, die ersten Maschinen für die Königsklasse der Welt vorstellte.

Dort und kurz nachdem die Hüllen gefallen waren, um die spektakuläre amerikanische Lackierung der Motorräder des neuen Independent Teams von Aprilia zu zeigen, sprach Schwantz live auf MotoGP™ Instagram über die Aufregung um Trackhouse in der MotoGP™.

"Es gab einige gute amerikanische Teams, Kenny Roberts hatte eines, aber es war nie hier ansässig und dieses wird es auch nicht sein, aber mit dem amerikanischen Hintergrund können wir hoffentlich einige dieser jungen Kids finden und für Aufregung sorgen", begann die MotoGP™-Legende, der einer von mehreren amerikanischen Stars war, die in den 70er, 80er und 90er Jahren den Grand-Prix-Motorradsport im Sturm eroberten.

"Man muss die Sterne und Streifen darauf lieben und wir wissen, dass die Aprilia ein tolles Motorrad ist. Was Trackhouse in ihrer kurzen Zeit in der NASCAR erreicht hat, zeigt, dass sie es verstehen, hart zu arbeiten und gute Ergebnisse zu erzielen, also bin ich begeistert."

Der 25-fache Grand-Prix-Sieger Schwantz äußerte sich auch zu Trackhouse' spannendem Aufgebot für 2024 - Miguel Oliveira und Raul Fernandez. Es ist eine großartige Mischung aus Erfahrung und Jugend, und Schwantz glaubt, dass das jüngste Team der MotoGP™ mit dem Portugiesen und dem Spanier viel zu erwarten hat.

"Ich denke, wir haben alle gesehen, dass Raul noch ein wenig Feinschliff braucht. Er ist ein aggressiver, schneller und harter Fahrer und genau das muss man sein. Miguel hatte ein paar Verletzungen, aber du weißt ja, dass er den Großen Preis von Portugal gewonnen hat, er ist ein bewährter Rennsieger und ich denke, Trackhouse kann sich auf eine Menge freuen."

Das erste, worauf sich Trackhouse freut, ist, ihre Motorräder und Fahrer beim Sepang-Test zu sehen, der vom 6. bis 8. Februar stattfindet.