Le Mans Klassiker: Die besten Momente vom Frankreich GP

Willkommen in Le Mans, wo es immer spannend wird und man nie weiß, was passiert!

Der Michelin® Grand Prix von Frankreich 2025 verspricht, die mehr als hohen Erwartungen zu erfüllen, da der spannende Titelkampf weiter geht und das Pendel immer wieder hin und her schwingt. Wenn du aber dachtest, dass es dieses Wochenende ruhiger wird, liegst du falsch. Le Mans hat immer wieder gezeigt, dass das Einzige, was in der MotoGP™ vorhersehbar ist, die völlige Unvorhersehbarkeit ist. Deshalb blicken wir zurück auf einige der klassischen Frankreich Grand Prix – und es gibt ein gemeinsames Thema: das Wetter.

2003: Gibernau schlägt Rossi

Das Wetter ist in Le Mans immer ein Thema, und vor 22 Jahren war das nicht anders: In der Mitte des ursprünglichen Rennens bedeutete eine rote Flagge wegen Regens ein 13-Runden-Sprint. In der Schlussphase lieferten sich Rossi und Gibernau ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und "The Doctor" führte mit der Nummer 15 in die letzte Runde, doch in Kurve 7 überholte Gibernau ihn. Rossi reagierte in Kurve 11, kam aber zu weit nach außen, sodass Gibernau wieder vorbeiziehen konnte. In Kurve 13 versuchte er es erneut, konnte aber die Ideallinie nicht halten. Es war einer von vielen großartigen Zweikämpfen zwischen den beiden, aus dem Gibernau als Sieger hervorging und seinen dritten Karrieresieg einfuhr.

2007: Vermeulen tanzt im Regen

Ein verrücktes Rennen, wieder mal von Regen beeinträchtigt, aber die Zeiten der roten Flaggen sind vorbei – diesmal gab's einen Flag-to-Flag-Grand-Prix. In der Anfangsphase lag Frankreich mit Sylvain Guintoli und Randy de Puniet an der Spitze. Beide stürzten aus Podiumsplätzen, de Puniet sogar aus der Führung, und viele Fahrer waren dazu gezwungen, an die Box zu kommen und die Maschine zu wechseln. Der Regen ging weiter, aber Chris Vermeulen hatte keine Probleme, sich an die Spitze zu setzen, dort zu bleiben und als Erster die Zielflagge zu sehen. Er holte sich seinen einzigen Sieg vor Marco Melandri und Casey Stoner auf Platz 3.

2009: Lorenzos Land ist markiert

Ein chaotischer Grand Prix von Frankreich 2009 brachte wieder mal eine Flagge-zu-Flagge-Entscheidung, aber diesmal andersrum: Es ging mit Regenreifen los, aber nach ein paar Runden war es Zeit für Slick-Reifen. Valentino Rossi war der Erste, der wechselte, aber er musste dafür bezahlen, als er in Kurve 7 stürzte. Er kam zurück an die Box, wechselte wieder auf sein ursprüngliches Motorrad, aber mit Slick-Reifen, bevor er wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse eine Durchfahrtsstrafe bekam. An der Spitze kam Jorge Lorenzo in Runde 12 rein und hatte das perfekt getimt. Er holte sich den Sieg mit rund 17 Sekunden Vorsprung vor einem heldenhaften Marco Melandri auf der Hayate und Dani Pedrosa auf Platz 3.

2017: Viñales gegen Rossi in der letzten Runde

Ausnahmsweise hat der Regen mal nicht den spannenden Grand Prix in Le Mans vermasselt. Valentino Rossi war wieder mal einer der Hauptdarsteller, aber leider hatte er in Le Mans wieder mal kein Glück. Er ging vor seinem Teamkollegen Maverick Viñales in die letzte Runde, verlor aber durch einen Fehler in Kurve 8 die Führung. In Kurve 11 stürzte er in seiner Verzweiflung von Platz 2 und machte damit den Weg frei für Viñales, der den Grand Prix ohne Druck in den letzten Kurven vor dem Lokalmatador Johann Zarco und Dani Pedrosa auf Platz 3 gewinnen konnte.

2021: Miller holt sich den Sieg in einem modernen Flag-to-Flag-Klassiker

Der trockene Start in den Grand Prix von Frankreich 2021 wurde schon bald von einem Regenguss in Runde 5 unterbrochen, bei dem Jack Miller, der in der ersten Runde geführt hatte, in Kurve 11 von der Strecke abkam, aber sitzen blieb. Alle fuhren an die Box, und Marc Marquez übernahm die Führung, bevor er am Ende der achten Runde stürzte und damit seine Hoffnungen auf den ersten Sieg seit seiner Verletzung begraben musste. Miller lag nun auf Platz 2 hinter Lokalmatador Quartararo, erhielt aber wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse eine doppelte Long-Lap-Strafe. Trotzdem überholte er in Runde 12 die Nummer 20 und setzte sich dann ab, um seinen zweiten Sieg in Folge einzufahren. Dahinter bekamen die heimischen Fans aber noch, was sie wollten: Johann Zarco auf Platz 2 und der neue Tabellenführer Quartararo auf Platz 3.

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